Die „Bearbeitung“ im Urheberrecht: Fälle in denen sie ohne Zustimmung der Urheber*innen geht

Wer sich mit Urheberrecht oder Lizenzen beschäftigt, stößt immer wieder auf den Begriff der „Bearbeitung“. Dieser Text erklärt anhand typischer Fälle, was unter dem Begriff zu verstehen ist. Außerdem werden zustimmungsfreie Bearbeitungsmöglichkeiten vorgestellt, die das Urheberrecht selbst bietet.
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MOOCs und Online-Kurse – alle Beispiele und Tools aus den #OERcamp-Webtalks von Anja Lorenz

#OERcamp Webtalk mit Anja Lorenz Foto und Grafik: Jula Henke, bearbeitet von Gabi Fahrenkrog (Text geändert), CC BY 4.0.

MOOCs und andere Online-Kurse können zeitgemäße Bildungsangebote mit interaktiven Lernmaterialien und Kommunikationstools unterstützen. Darüber hinaus ermöglichen sie Teilhabe und selbstgesteuertes Lernen für Personen, die sonst keinen Zugriff auf ähnliche Bildungsangebote vor Ort haben. Hier kommen alle tollen Quellen aus den Webtalks von Anja Lorenz zu MOOCs und anderen Online-Kursen in der Zusammenstellung.

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Lehren und Lernen im offenen Netz

Edunautika-Lightning Talk von Nele Hirsch

Edunautika Lightning Talks, Nele Hirsch, Collage mit Standbildern aus den Videos (Folie aus der Präsentation von Nele Hirsch), Agentur J&K – Jöran und Konsorten für OERinfo – Informationsstelle OER, CC BY 4.0.

Offene Bildungsmaterialien können mehr sein, als oft angenommen wird. Nele Hirsch (Bildungswissenschaftlerin, eBildungslabor) macht deutlich, wie durch die Netzprinzipien Kollaboration, Offenheit und Remix in Verbindung mit OER, verändertes Lernen ermöglicht wird.

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Die CC-Lizenzen sind zu kompliziert? Hier kommen drei gute Antworten!

Ein Meinungsbeitrag von jOERan Muuß-Merholz

„One hell of a mess…“, Foto: Tom Cronin (via Flickr), CC BY-SA 2.0.

CC BY, SA, NC, ND, dann noch 2.0 oder 3.0 oder 4.0 und DE-oder-nicht-DE oder überhaupt: CC Zero … – die Sache mit den Creative Commons-Lizenzen kann wirklich unübersichtlich und kompliziert werden! Es gibt aber Trost bzw. Milderung, sogar gleich dreifach, befindet Jöran Muuß-Merholz in seinem Meinungsbeitrag.

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Wie man Bearbeitungen frei lizenzierter Inhalte richtig kennzeichnet

Beitrag von Paul Klimpel zu Fragestellungen rund um Urheberrecht und Freie Lizenzen

Re-Use, Foto: Marcus Quigmire via Flickr, CC BY-SA 2.0.

Es gibt ein paar Regeln zu beachten beim Bearbeiten von Creative-Commons-lizenzierten Werke und Materialien. Was genau dabei zu beachten ist und wie eine korrekte Kennzeichnung von Bearbeitungen aussehen muss, das erklärt Rechtsanwalt Paul Klimpel ausführlich in einem Beitrag für OERinfo.
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#OERklärt-Reihe startet – 10 neue Erklärvideos zu Open Educational Resources

Trailer und Hintergrund zur neuen Reihe mit Jöran Muuß-Merholz

Standbild aus #OERklärt-Video, CC BY 4.0.

OERinfo startet im Herbst 2019 eine neue Reihe mit Erklärvideos von und mit Jöran Muuß-Merholz. Der Titel: „#OERklärt“ (gesprochen: „OER erklärt“). Braucht die Welt wirklich noch neue Erklärvideos zu Open Educational Resources?

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Gesucht: die OER-Weisheiten 2018

Finale zu „Remix your OER-Weisheiten“, dem Kreativwettbewerb zum #OERcamp18

Foto: Simon Hrubesch, CC BY 4.0.

Bei den OERcamps 2018 wurden Hunderte von OER-Weisheiten erstellt – aus Kühlschrankmagneten. In einem Wettbewerb hatten Teams ihre besten Ideen als Fotos eingereicht, für die eine Jury dann – mit viel Augenzwinkern – Kategorien erfunden und Auszeichnungen vergeben hat. Jetzt kommt das Finale: die kreativsten OER-Weisheiten 2018 stehen als Fotogalerie bereit und können bewertet werden.
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#Open #Education und #Connect – die Mission des Rijksmuseums in Amsterdam

Screenshot Rijksstudio, nicht unter freier Lizenz

Bei der Konferenz #OEglobal18 vom 24. bis 26.4.2018 im niederländischen Delft erfreute sich die Keynote von Annemies Broekgaarden, Leiterin der Abteilung „Public and Education“ des Rijksmuseums in Amsterdam, großer Begeisterung. Sie sagt: „Sharing is the new having“.

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Zur Definition von „Open“ in „Open Educational Resources“ – die 5 R-Freiheiten nach David Wiley auf Deutsch als die 5 V-Freiheiten

„5 V-Freiheiten für Offenheit“ von Julia Eggestein (Grafik), Joeran Muuß-Merholz (inhaltliche Ubersetzung, Anpassung und vorsichtige Erweiterung) und Jörg Lohrer (Wortschöpfer) unter CC BY 4.0 basierend auf „Defining the ‘Open’ in Open Content and Open Educational Resources“ von David Wiley auf
„5 V-Freiheiten für Offenheit“ von Julia Eggestein (Grafik), Joeran Muuß-Merholz (inhaltliche Übersetzung, Anpassung und vorsichtige Erweiterung) und Jörg Lohrer (Wortschöpfer) unter CC BY 4.0 basierend auf „Defining the ‘Open’ in Open Content and Open Educational Resources“ von David Wiley auf CC BY 4.0.

[Update: Wir haben den Beitrag um eine Infografik ergänzt. Die Grafik steht in verschiedenen Formaten zum Download zur Verfügung.]

Zur Definition von „Offenheit“ wird häufig auf die 5 Rs von David Wiley verwiesen, die er in seiner Definition of Open Content skizziert. Im Folgenden findet sich eine Übersetzung und vorsichtige Erweiterungin Bezug auf OER. Im Deutschen werden die 5 Rs zu 5 Vs.

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Was das Thema Open Educational Resources mit guter Schule zu tun hat

Übernahme / Reuse
Colab7-Abschlussbericht-CoverDieser Text ist eine Übernahme des Textes Was das Thema Open Educational Resources mit guter Schule zu tun hat von Jöran Muuß-Merholz. Der erschien erstmal 2013 in:Luise Ludwig, Kristin Narr, Sabine Frank, Daniel Staemmler (Hrsg.): „Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ“, Internet & Gesellschaft Collaboratory, 2013, S.118-121. PDF. Der Text steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland (CC BY 3.0 de).

Es geht nicht (nur) um Urheberrecht, Finanzen oder Weltrevolution

Die Debatte um OER für Schulen ist in Deutschland im internationalen Vergleich noch vergleichsweise überschaubar und leise, aber sie weitet sich aus. In den bisherigen Diskussionen stehen meist rechtliche, finanzielle oder ideologische Argumente im Mittelpunkt. Im Interesse von guter Schule müssen die noch unterbelichteten Fragen des Lernens, des Unterrichts und der Schulentwicklung in den Vordergrund gerückt werden.

Im Folgenden werden Idealbilder von guter Schule und die Auswirkungen von (nicht) offenen Materialien auf diese Bereiche skizziert. Die Idealbilder beziehen sich auf: 1. Schüler, die lernen; 2. Lehrer, die unterrichten; 3. Schulen, die Teamarbeit etablieren wollen. Sie sind nicht neu, sondern werden im Gegenteil seit Jahren und Jahrzehnten von Praktikern und Lernwissenschaftlern, von Bildungspolitikern oder Stiftungen immer wieder beschrieben.

Stellen wir uns also eine ganz normale Schule vor, mit vielen Schülern, wenig Lehrern, einigen Schulbüchern und sehr vielen Arbeitsblättern. (Von digitalen Geräten für jeden Schüler sei hier noch nicht einmal die Rede. Wir sprechen vom heutigen Alltag in Schulen.) Die Menschen hier möchten gute Schule machen – wie wird das von der Frage beeinflusst, wie offen ihre Materialien sind?

Lernen und OER

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