Der Arbeitsbereich Deutscher Bildungsserver sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet auf zwei Jahre in Vollzeit, ein*e Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in für den Webauftritt der „Informationsstelle OER“ (OERinfo). Bewerbungsschluss ist der 10. März 2019. Dienstort ist Frankfurt am Main.
Karin Langenkamp, Christian Woll und Susanne Grimm, Foto: Arne Schambeck (BIBB), nicht unter freier Lizenz
Am 22./23.10.2018 fand am Wissenschaftszentrum (WZB) in Bonn die 3. Programmtagung im Modellversuchsförderschwerpunkt „Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung 2015 – 2019“ statt. Auf der Tagung wurden die Teilnehmenden über Open Educational Resources und Open Access informiert und hatten die Gelegenheit, sich über Fragen und über eigene Erfahrungen zu beiden Themen auszutauschen. Von der Tagung berichten Susanne Grimm, Christian Woll und Karin Langenkamp vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Mit der Zusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die Informationsstelle OER für zwei weitere Jahre zu fördern, kann die erfolgreiche Arbeit des Projektes weitergeführt werden. Koordiniert vom DIPF | Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, soll das Angebot von OERinfo in der zweiten Projektphase zudem gezielt erweitert werden.
Immer mehr Menschen erstellen Materialien, die von anderen gut nachgenutzt und an die eigenen Erfordernisse angepasst werden könnten. Häufig werden die Materialien – aus unterschiedlichen Gründen – nicht für andere als OER freigegeben.
Hier soll die OER-Materialklappe Abhilfe schaffen. Auf der Plattform können eigene Materialien hochgeladen werden, sie werden anschließend von freiwilligen Redakteur*innen geprüft und mit einer freien Lizenz versehen veröffentlicht.
Wie war das, als das Thema Open Educational Resources (OER) von Seiten der Wissenschaftsinstitutionen und der Kultusministerkonferenz (KMK) aufgegriffen wurde? Wo steht OER in Deutschland heute und welche Auswirkungen hat die Debatte um den Platz von OER im Bildungssystem? Thomas Köhler von der TU Dresden gibt Auskunft zu diesen Fragen im Podcast zugehOERt.
Martin Mandausch (re.) und Marc Riar (li.) bei der Konferenz OER-KA, Foto: Tim Wiegers via Twitter, CC BY 4.0.
Am 13. Juli 2018 fand in Karlsruhe die Konferenz OER-KA statt. In einer abwechslungsreichen Mischung aus Vorträgen und Diskussionen wurden viele strategische Aspekte der Thematik OER an Hochschulen angerissen. Die Referenten konnten zudem einen spannenden Einblick in ihre Projekte bieten. Weiterlesen >
Ich schreibe diesen Beitrag kurz nach dem vierten von vier #OERcamps in 2018. In Hamburg waren wieder viele sehr engagierte, sehr interessierte, sehr motivierte Menschen zusammengekommen, um miteinander und voneinander zu OER zu lernen und „die Sache voranzutreiben“, wie es jemand sagte. Es gibt ein gewisses „Wir“-Gefühl, und es ist oft von „der Community“ die Rede. Das klingt gut – und das ist gut! Gleichzeitig mache ich mir Gedanken, was in den nächsten Jahren nach diesem „Wir“ kommen wird – und ob das etwas ganz anderes sein wird, als wir es vielleicht annehmen.
Lehren und Lernen an Universitäten – praxisbezogen und außerhalb der Hörsäle. Das ist die Idee von Service Learning. Jane Brückner vom Projekt civicOER erklärt in ihrem Lightning Talk, warum OER und Service Learning viel miteinander zu tun haben und warum trotzdem Überzeugungsarbeit nötig ist.
OER auf mittlere und lange Sicht in allen Bildungsbereichen zu verankern, ist das Anliegen der „Allianz für OER“. Gegründet wurde die Allianz, um die Arbeit des rheinland-pfälzischen Verbundprojektes OER@RLP über den Zeitraum der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weiterzuführen. Im Interview spricht Konrad Faber darüber, wie es zur Gründung der Allianz kam und welche Aufgaben und Ziele die „Allianz für OER“ verfolgt.
Beispiele für OER an Hochschulen, aktuelle Debatten und Gelegenheit zum Netzwerken bietet die Tagung University goes OER an der Universität Ulm am 03. und 04. Mai. Wir stellen das Programm zum Download bereit.