Die Universitäten Bielefeld, Dalarna (Schweden), Luxemburg und Ostrava (Tschechien) wollen im Rahmen des internationalen digiLLM-Projekt mit Lehrenden und Lernenden über die Inklusionssensibilität von digitalen Bildungsmaterialien und OER ins Gespräch kommen. Dazu wird ein digitales Ökosystem zum Austausch über offene Bildungsmaterialien geschaffen. Weiterlesen >
Das Projekt Open Teach zielt darauf ab, die Handlungsfähigkeit von Lehrkräften bei der Einführung offener Praktiken in der Bildung zu unterstützen. Das Erasmus+Projekt wird derzeit in Deutschland, Griechenland und Portugal erprobt. Open Teach versucht einerseits, Lehrkräfte in ihrem professionellen Handeln zu unterstützen und ermöglicht es Lehrkräften andererseits auch, OER zu bewerten. Weiterlesen >
In der OER-Strategie des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) heißt es „Neue Kooperationen entwickeln: Von OER zu Open Educational Practices (OEP)“. Aber sollte die Überschrift zum zweiten Handlungsfeld nicht eher lauten: von Open Educational Practices zu OER? Das BMBF will ausdrücklich gemeinsame Entwicklungsprozesse unterstützen, die sich durch eine Kultur des Teilens und des Austauschs auszeichnen. Dieser gemeinsame Entwicklungsprozess von wirksamen Lehr- und Lern-Konzepten setzt aber bereits vor der Veröffentlichung von OER an und sollte in der Etablierung von OER unter dem Begriff OEP Berücksichtigung finden. Weiterlesen >
Edunautika-Lightning Talk von Richard Heinen und Lena Kesting
Warum und wie inklusive Bildung und Didaktik nur offen digital gelingen können, ist das Thema im Lightning Talk von Lena Kesting (Lehrerin, Heliosschule Köln) und Richard Heinen (Schulentwickler, learninglab). In ihrem Talk erzählen sie davon, wie das an der Heliosschule Köln umgesetzt wird.
Tamara Mansaray (RWTH Aachen) beleuchtet in ihrem Talk am Beispiel von Anwendungsfällen im Bauingenieurwesen, wie Videos als OER einen Mehrwert für Lehrende und Lernende generieren können.
Das #OERcamp ist zu Gast beim Barcamp Politische Bildung Online. Wie die Kooperation aussieht, was für Menschen mit welchen Fragen dort zusammen kommen und wie das Barcamp in dieser Konstellation inhaltlich ausgestaltet wird, darüber spricht Henning Wötzel-Herber im Podcast mit Jöran Muuß-Merholz.
Über die Nach- und Vorteile von OER wurde viel gesprochen. Im Folgenden geht es um einen bedeutenden Nebeneffekt der Ausbreitung von OER. Es ist quasi eine erwünschte Nebenwirkung von OER, dass die Arbeit mit offenen Bildungsmaterialien eine die Förderung von Medienkompetenz begünstigt. Dies soll zunächst anhand der von der KMK ausgerufenen „Kompetenzen in der digitalen Welt“ und anschließend an übergeordneten Fragen durchdekliniert werden. Es wird deutlich, dass OER nicht „noch eine zusätzliche Baustelle“, sondern eine Unterstützung für die Arbeit an den existierenden großen Baustellen bedeuten kann.
Wo finde ich Informationen zu bestimmten Themen rund um OER? Etwa zu den Bildungsbereichen und OER? Oder zu den vielfältigen anderen Aspekten, wie zum Beispiel Didaktik, Geschäftsmodelle oder Inklusion und OER? Hier bieten die Seiten der Informationsstelle OER – OERinfo Orientierung. Welche Themen und Informationen wo zu finden sind, zeigen wir in der Übersicht.
Über Künstliche Intelligenz (K.I.) wird gerade viel geredet. Auch in der Bildung und auch im Zusammenhang mit OER. Was aber geschieht gerade eigentlich im Hinblick auf K.I. und OER? Wir stellen zwei Projekte und ihre unterschiedlichen Ansätze vor.
Frank J. Müller hat 2017 mit Mitgliedern des Teams der OER-Plattform NDLA (Norwegian Digital Learning Arena), Kooperationspartnern und einem Vertreter der norwegischen Schulbuchverlage Interviews geführt. Die daraus entstandene Broschüre „Chancen und Herausforderungen staatlich finanzierter, frei verfügbarer Bildungsmaterialien (OER) am Beispiel der Plattform ndla.no in Norwegen. Ein Weg zu mehr Inklusion?“ wurde nun veröffentlicht.