OE Global 2023 in Edmonton / Kanada – Q&A mit Konferenzteilgebenden (Teil 1)

Die OE Global ist weltweit eine der größten und wichtigsten Konferenzen für die Nutzung und Entwicklung von Open Education Resources. Durchgeführt wird die jährlich stattfindende Konferenz durch Open Education Global, einer mitgliederbasierten globalen, gemeinnützigen Organisation. Die Konferenz lädt Praktiker*innen, Studierende, Forschende und Entscheidungsträger*innen ein, ihre Praktiken zu teilen, zu Netzwerken und Kollaborationen anzustoßen. In diesem Jahr fand sie vom 16. – 18. Oktober in Edmonton/Kanada statt und wurde in Kooperation mit dem NorQuest College ausgetragen.

Unser Team war dort zu Gast und hat Konferenzteilgebenden und der Vorstandsvorsitzenden von Open Education Global jeweils drei Fragen zu Open Educational Resources gestellt. Mit der ersten Frage wollten wir wissen:

„Wie setzen Sie sich in Ihrer täglichen Arbeit für Open Education ein?“

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Die OER World Map: Die drei Phasen der Reanimation

Die OER World Map ist in der Community als wichtiger Baustein der Erfassung von OER-Projekten und -akteur*innen etabliert. Bis 2022 wurde sie am Hochschulbibliothekszentrum (hbz) unter der Leitung von Jan Neumann auf- und der Datenbestand kontinuierlich ausgebaut. Aktuell ist die OER World Map jedoch offline. Zum Frühjahr 2024 soll sie im Rahmen der langfristigen Förderung von OERinfo als OERde-Karte wieder in unsere Plattform integriert werden.
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Mit neuem Anstrich – Der Relaunch der OER-Plattform EDUdigitaLE

Die Plattform EDUdigitaLE startete 2015 als ein Projekt der Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig. Hier finden Lehrkräfte, Referendar:innen oder Lehramtsstudierende frei verfügbare Unterrichtsmaterialien (OER) für verschiedene Fächer und Schulformen. Im Rahmen des Verbundprojektes „PraxisdigitaliS – Praxis digital gestalten in Sachsen“ der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden wurde die Plattform nun überarbeitet und hinsichtlich aktueller technischer Standards optimiert.

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Creative Commons: Wie sich CC-Lizenzen zum Urheberrecht verhalten

Ein Einwand, der im Kontext von Open Educational Resources (OER) und Creative-Commons-Lizenzen (CC) gelegentlich vorgebracht wird, lautet sinngemäß: „Ich möchte mein Urheberrecht nicht verlieren, deshalb kommen CC-Lizenzen für mich nicht in Frage.“ – Der Gegensatz von Urheberrecht und CC-Lizenz, der in diesem Einwand aufscheint, ist jedoch so nicht zutreffend.
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Warum reine Unterrichtskonzepte immer gemeinfrei sind

Wer an einer Schule, Hochschule oder einem anderen Bildungsträger unterrichtet, muss im Lehralltag bisweilen improvisieren: etwa wenn mal wieder die Technik streikt oder die Lernenden eine Aufgabenstellung so gar nicht nachvollziehen können (oder wollen). Zu einem Gutteil läuft Unterrichten aber nach Plan, denn Lehrende greifen dafür auf Konzepte zurück.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen: (Heraus-)Forderungen der Wirkungsforschung zu OER

Vor dem Hintergrund zeitgemäßer Bildung und steigender Schulbuchkosten nimmt die Diskussion um Open Educational Resources (OER) weiter Fahrt auf (Heimstädt & Dobusch 2017). Doch die politischen und strukturellen Rahmenbedingungen für den Einsatz von OER sind noch stark ausbaufähig (Orr, Neumann & Muuß-Merholz 2017). Ein Grund könnte darin liegen, dass empirische Untersuchungen zu offenen Bildungsmaterialien im deutschsprachigen Raum nur geringfügig vorhanden sind und primär Beschreibungen des Ist-Zustands oder Zusammenhänge umfassen (Bellinger und Mayrberger 2019; Lechtenbörger 2019; Otto 2020b, 2019). Wo bleiben also Ergebnisse zu Wirkungsforschung von OER?
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Was offen sein sollte: deutsch-türkisch-osmanische Geschichte

Im Projekt Reise in die Moderne sollen die Bewegungen von Reisenden in eine virtuelle Umgebung gebracht werden, um die deutsch-türkisch-osmanische Geschichte zu erschließen. Dabei sollen Perspektiven aus beiden Ländern auf die politischen, sozialen und kulturellen Lebenswelten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt und so national-geschichtliche Narrative aufgebrochen werden. Dafür werden einzelne Biografien vorgestellt, über die sich Ereignisse, Orte und Kontexte erschließen.
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zugehOERt 099: Educa$ion?! Postdigitale Bildung – was braucht sie und was kostet sie?

Was kostet Bildung unter den Bedingungen der Digitalität? Wie kann postdigitale Bildung nachhaltig finanziert und gestaltet werden? Welche Ideen oder Erfahrungswerte können wir aus der Bildungspraxis heranziehen, um bildungspolitische Impulse abzuleiten? Sarah-Isabella Behrens (Koordinatorin Bündnis Freie Bildung) spricht mit Vertreter*innen aus der Bildungsforschung und der Open-Education-Community darüber, wie postdigitale Bildung gestaltet, ein gerechter Zugang geschaffen werden und wie eine zukunftsfähige Bildungsfinanzierung aussehen kann.
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Open Teach stellt sich vor: Ein saarländisches Projekt zur Förderung von OER und OEP in Schulen

Das Projekt Open Teach zielt darauf ab, die Handlungsfähigkeit von Lehrkräften bei der Einführung offener Praktiken in der Bildung zu unterstützen. Das Erasmus+Projekt wird derzeit in Deutschland, Griechenland und Portugal erprobt. Open Teach versucht einerseits, Lehrkräfte in ihrem professionellen Handeln zu unterstützen und ermöglicht es Lehrkräften andererseits auch, OER zu bewerten.
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