Im interaktiven Workshop werden die vielfältigen Möglichkeiten erkundet, wie Künstliche Intelligenz die Welt der Open Educational Resources (OER) transformiert und deutlich erleichtern kann. Dieser Workshop richtet sich an Hochschullehrende, die ihre Lehrmaterialien auf innovative Weise gestalten möchten. Die Teilnehmenden erfahren, wie KI dabei helfen kann, OER effektiver zu gestalten und den Arbeitsaufwand zu reduzieren. Von rechtlichen Fragestellungen bis hin zur praktischen Anwendung verschiedener Tools werden relevante Themen praxisnah beleuchtet. Dieser Workshop bietet die Gelegenheit, Bildungsinhalte mit neuen, innovativen Methoden zu gestalten und zugleich sicher entlang rechtlicher Aspekte handeln zu können.
Referentinnen
Yulia Loose (ELAN e. V.)
Silvia Czervinski (Technische Informationsbibliothek)
Johannes Koch (Universität Osnabrück)
Termin
Dienstag, 23.04.2024, 09:30–11:00 Uhr
Der Workshop findet online statt.
Anmeldung
Die Organisation und Abwicklung der Online-Veranstaltung erfolgt durch die Technische Informationsbibliothek.
Es handelt sich um ein kostenfreies Angebot für alle Teilnehmenden – auch über Niedersachsen hinaus.
Bitte melden Sie sich via E-Mail an: support [dot] twillo [at] tib [dot] eu
Im letzten Monat haben wir darüber berichtet, wie OER mit KI-Inhalten am besten zu lizenzieren sind. Zwei weitere Fragen im Kontext von KI und OER werden derzeit häufig gestellt: Können KI-Systeme auf OER zurückgreifen, um ihre Modelle zu trainieren? Und: Darf ich beim Einsatz von KI-Generatoren wie ChatGPT, DALL-E oder DiffusionBee fremde Inhalte zum Prompten verwenden?
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Seit dem öffentlichkeitswirksamen Start des KI-Tools ChatGPT im November 2022 und angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich Generativer Künstlicher Intelligenz ist eine weltweite Diskussion über den Umgang mit KI-Technologien im Bildungsbereich aufgekommen. In vielfältigen Formaten wird aktuell rege über Chancen und Potenziale, aber auch über Risiken und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz für das Lehren und Lernen gesprochen.
So ist die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für den Bereich der Open Educational Resources ein zuletzt häufiger diskutiertes Thema. Zum einen bietet die Nutzung von KI Vorteile, etwa bei der Suche, Erstellung oder Verbreitung offener Bildungsmaterialien. Zum anderen birgt sie aber auch Fragen und Herausforderungen, z.B. aus einer rechtlichen oder ethischen Perspektive.
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Der Workshop thematisiert folgende Fragen:
– Welche Implikationen hat der Einsatz künstlicher Intelligenz für die Erstellung, Nutzung und Verbreitung von Open Educational Resources im Hochschulbereich?
– Wie sehen die Handlungsfelder und Herausforderungen aus, die sich in diesem Kontext aktuell ergeben?
– Welche Lösungsansätze können wir identifizieren und wie können diese zu einer gelingenden Transformation der Hochschullehre beitragen?
Der Workshop ist als Ideenwerkstatt konzipiert und richtet sich an Interessierte aus dem Hochschulbereich, z.B. Lehrende, Netzwerkstellen, Personen aus Hochschuldidaktik, Bibliotheken oder KI-Projekten.
Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
KI-Generatoren wie ChatGPT, DALL-E oder DiffusionBee können beim Erstellen von OER hilfreiche Werkzeuge sein.
Ein Überblick, wie der KI-Output am besten zu lizenzieren ist.
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HD [at] DH [dot] NRW lädt im Rahmen der Reihe Lehre verbindet NRW ein:
Insbesondere für Designstudierende, die als text- und bildgebende Kreative digitale Medien nutzen und Impulse setzen, kommt es bereits jetzt zu einer rasanten Veränderung ihres Berufsbildes – und damit einhergehend der aktuellen wie zukünftigen Lehr- und Lerninhalte. Anhand von beispielhaften Aufgabenstellungen aus dem Modul „Design Theory“ des englischsprachigen Studiengangs „Information and Communication Design B.A.“ wird die Verknüpfung von e-Portfolioarbeit und KI sowie die Kompetenzbildung zur Reflexion medialer und KI-generierter Inhalte im Kreislauf der digitalen Informationsgesellschaft vorgestellt.
KI-Technologien laden dazu ein, wie durch Zauberhand neue Texte, Bilder oder Musik generieren zu lassen. Unter bestimmten Umständen eignen sich KI-Schöpfungen gut als OER. Doch die Entwicklung ist dynamisch. Nicht auf alle urheberrechtlichen Fragen gibt es derzeit Antworten.
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Das vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft geförderte Projekt KI:edu.nrw beschäftigt sich mit dem Einsatz von Learning Analytics und Künstlicher Intelligenz zur Verbesserung von Studium und Lehre. Das Kooperationsprojekt der Ruhr-Universität Bochum und der RWTH Aachen nimmt dabei einen ganzheitlichen Blick auf das System Hochschule ein und sondiert, wie sich Hochschulen auf unterschiedlichen Ebenen für den erfolgreichen Einsatz solcher Techniken vorbereiten müssen.