Seit Beginn der Projektlaufzeit von OERinfo sind bald vier Jahre vergangen. Welche Lessons Learned gibt es beim OERinfo-Transferpartner für die Berufliche Bildung? Darüber spricht Jöran Muuß-Merholz mit Susanne Grimm vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Es gibt viele Unsicherheiten bezüglich des Urheberrechts und der Verwendung von Creative Commons-Lizenzen. Geeignete Informationen zu diesem Themenkomplex zu finden, ist aber manchmal nicht so einfach. Wir zeigen, wo und wie relevante Informationen zu Rechtsfragen rund um OER und Freie Lizenzen gefunden werden können. Weiterlesen >
Die Broschüre „Open Educational Resources (OER) für die Berufsbildung – Mit Offenen Bildungsmaterialien arbeiten“ informiert über die wichtigsten Fragen rund um OER. Dabei geht es vor allem um den praktischen Mehrwert von OER für die Berufsbildungspraxis.
Außerdem bietet die Broschüre Impulse zur erfolgreichen Suche, Nutzung und Verbreitung von OER sowohl im schulischen als auch im betrieblichen Teil der Ausbildung.
Die Broschüre „OER in der Schule 2.0” enthält in kompakter Form alle wichtigen Informationen für Lehrer*innen zum Thema OER (Open Educational Resources). Sie steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und liegt als PDF vor.
Im Herbst 2018 startete in Hamburg das digital.learning.lab mit 60 Unterrichtsbausteinen, die von Hamburger Lehrkräften aus Stadtteilschulen und Gymnasien entwickelt wurden. Alle Inhalte des digital.learning.lab sind jeweils den Kategorien des Medienkompetenzrahmens, der in der Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ ausformuliert ist, zugeordnet. Die Bausteine durchlaufen einen Qualitätszyklus und werden unter der Lizenz CC BY-NC-SA als Open Educational Resources (OER) bereitgestellt.
zugehOERt 051 – OERinfo-Telefon-Podcast mit Sandra Schön und Paul Klimpel
Was genau passiert eigentlich mit Open Educational Resources (OER), wenn sie einmal veröffentlicht sind? Sandra Schön (Bims e.V.) und Paul Klimpel (irights) sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Kontrollverlust.
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Nicht zitierfähig
Ein allgemeiner Hinweis: Die Podcasts sind Gespräche, keine Vorträge. Es wird viel gemeinsam nachgedacht und spekuliert. Selbstverständlich kann gerne Bezug auf Inhalte aus den Podcasts genommen werden. Aber die Aussagen der Beteiligten können nicht im Sinne wissenschaftlicher Zitate genutzt werden.
Sandra Schön (Bims e.V.) berichtet über den OER Canvas, der mittlerweile in mindestens 20 Sprachen vorliegt. An lediglich zwei Sprachfassungen hat Sandra Schön selbst gearbeitet, danach übernahm die Community. Ähnlich dynamisch sind ihre Erfahrungen mit Zeichnungen, die sie auf Pixabay eingestellt hat. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt habe, so Sandra Schön, sei Kontrollverlust eine tolle Sache. Dem stimmt Paul Klimpel (irights) zu. Am Beispiel seiner Broschüre „Freies Wissen Dank Creative Commons Lizenzen. Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung «nicht kommerziell» – NC“ lässt sich lernen, welche Dynamik eine Veröffentlichung unter einer freien Lizenz entwickeln kann. Auch Paul Klimpel ist froh über den unerwarteten und unplanbaren Weg seiner Broschüre. Das Gespräch führt Jöran Muuß-Merholz für OERinfo.
Text und Podcast stehen unter der CC BY 4.0-Lizenz. Die Namen der Urheber sollen bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: … für den Text: Sonja Borski für www.open-educational-resources.de – OERinfo – Informationsstelle OER. … für den Podcast: Jöran Muuß-Merholz und Valentin Dander für www.open-educational-resources.de – OERinfo – Informationsstelle OER. Der Podcast-Jingle verwendet einen Ausschnitt aus dem Track „I dunno“ von grapes, lizenziert unter CC BY 3.0.
Das Papier zum Jubiläum der Cape Town Open Education Declaration in der deutschen Übersetzung.
Wer sich mit den Fundamenten von OER beschäftigt, kommt um die Cape Town Open Education Declaration von 2007/2008 nicht herum. Zum 10-jährigen Jubiläum ist eine Erweiterung und Aktualisierung erschienen, jetzt auch auf Deutsch. In Berlin wurde das Papier vorgestellt – und auch gleich überarbeitet.
Unterricht mit digitalen Medien hat urheberrechtliche Fragen mit neuer Dringlichkeit in den Alltag von Lehrpersonen gebracht. Dass Open Educational Resources eine Antwort auf diese Fragen bieten kann, verstehen mittlerweile viele Lehrende. Wie aber stellt sich die Arbeit mit freien Lizenzen und der Nutzung offener Bildungsmaterialien in der Praxis dar? Das Saarländische Ministerium für Bildung und Kultur und das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) haben die Handreichung „Lizenzierung und Nutzung offener Bildungsmaterialien“ herausgegeben. Die Handreichung behandelt rechtliche Fragen, die praktische Anwendung von OER und Fundstellen im Netz.