Alek Tarkowski aus Polen will die Kultur des „Open“ in die Bildungssysteme bringen. Dafür hat er sich zunächst in Polen, später auch auf europäischer Ebene in den Prozess der Regulierung von Bildungsangeboten durch die politische Akteure (policy-making) eingebracht. Im Podcast erzählt er von Erfolgserlebnissen aber auch von den Herausforderungen, die er bei seiner Arbeit erlebt. Weiterlesen >
Roy Meissner vom Projekt SlideWiki, Uni Leipzig im Podcast-Interview
Podcast SlideWiki. Foto: Simon Hrubesch, CC BY 4.0.
SlideWiki ist ein mulitnationales Forschungsprojekt, aus dem die OER-Plattform SlideWiki hervorgegangen ist. Dort können Präsentationen als freie Bildungsmaterialien hochgeladen und präsentiert werden. Im Podcast erzählt der an der Entwicklung des Projekts beteiligte Informatiker Roy Meissner, warum Slide Wiki auch ein Inklusionsprojekt ist und was wir in Zukunft vom Projekt erwarten können.
Kann es eine OER-Alternative für MinecraftEDU geben und wie sieht sie aus? In seinem Lightning Talk beim OER-Festival 2017 berichtet Heiko Idensen von der Projektentwicklung von MinetestEDU, einer OER Minecraft-Alternative für Bildung und Kultur.
Können eTutOERen der richtige Weg sein, um OER besser in der Lehre zu verankern? In ihrem Kurzvortrag beim OER-Festival 2017 spricht Susann Hippler über das eTutoren-Programm der Bauhaus-Universität Weimar, bei dem Studierende dazu ausgebildet werden, OER zu erstellen.
zugehOERt 051 – OERinfo-Telefon-Podcast mit Sandra Schön und Paul Klimpel
Was genau passiert eigentlich mit Open Educational Resources (OER), wenn sie einmal veröffentlicht sind? Sandra Schön (Bims e.V.) und Paul Klimpel (irights) sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Kontrollverlust.
Nicht zitierfähig
Ein allgemeiner Hinweis: Die Podcasts sind Gespräche, keine Vorträge. Es wird viel gemeinsam nachgedacht und spekuliert. Selbstverständlich kann gerne Bezug auf Inhalte aus den Podcasts genommen werden. Aber die Aussagen der Beteiligten können nicht im Sinne wissenschaftlicher Zitate genutzt werden.
Sandra Schön (Bims e.V.) berichtet über den OER Canvas, der mittlerweile in mindestens 20 Sprachen vorliegt. An lediglich zwei Sprachfassungen hat Sandra Schön selbst gearbeitet, danach übernahm die Community. Ähnlich dynamisch sind ihre Erfahrungen mit Zeichnungen, die sie auf Pixabay eingestellt hat. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt habe, so Sandra Schön, sei Kontrollverlust eine tolle Sache. Dem stimmt Paul Klimpel (irights) zu. Am Beispiel seiner Broschüre „Freies Wissen Dank Creative Commons Lizenzen. Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung «nicht kommerziell» – NC“ lässt sich lernen, welche Dynamik eine Veröffentlichung unter einer freien Lizenz entwickeln kann. Auch Paul Klimpel ist froh über den unerwarteten und unplanbaren Weg seiner Broschüre. Das Gespräch führt Jöran Muuß-Merholz für OERinfo.
Text und Podcast stehen unter der CC BY 4.0-Lizenz. Die Namen der Urheber sollen bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: … für den Text: Sonja Borski für www.open-educational-resources.de – OERinfo – Informationsstelle OER. … für den Podcast: Jöran Muuß-Merholz und Valentin Dander für www.open-educational-resources.de – OERinfo – Informationsstelle OER. Der Podcast-Jingle verwendet einen Ausschnitt aus dem Track „I dunno“ von grapes, lizenziert unter CC BY 3.0.
Foto: Peter Albrecht (BSB Hamburg), nicht unter freier Lizenz
Künftig wird es in Hamburg öffentlich finanzierten Lehrkräften im Rahmen ihrer bezahlten Tätigkeit ermöglicht, offene Lehr- und Lernunterlagen zu erstellen. Im Interview für OERinfo erläutert Martin Brause, Chief Digital Officer Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (BSB), wie die Erarbeitung der Lehr- und Lernunterlagen organisiert ist und spricht über die Überlegungen zur freien Lizenzierung der Materialien.
Das Projekt MINT-L-OER-amt möchte OER als Thema nachhaltig in MINT-Lehramtsaus- und -fortbildung der RWTH Aachen integrieren. Im Lightning Talk erläutert René Röpke, wie das gehen soll.
Ein digitaler Lernpfad kann leicht an die eigene Unterrichtssituation angepasst werden. In ihrem Kurzvortrag beim OER-Festival 2017 stellt Maria Eirich Mathematik-digital, die Lernpfade zu Mathematik, im ZUM-Wiki vor.
Foto: Tilman Vogler für OERde17, unter der Lizenz CC BY 4.0.
Gemeinsam mit der Joachim Herz Stiftung wird die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung ab Schuljahresbeginn 2018/19 digitale Materialien auf einer Online-Plattform als OER verfügbar machen. Damit ist Hamburg nach Berlin die zweite Stadt, die es öffentlich finanzierten Lehrkräften im Rahmen ihrer bezahlten Tätigkeit ermöglicht, offene Lehr- und Lernunterlagen zu erstellen.