Lightning Talks und Diskussion: Ist es nur digital oder auch offen? Bildungskultur im Wandel!

OERinfo und das Bündnis Freie Bildung laden ein zur Diskussion: In drei aufeinanderfolgenden Lightning-Talks (3x 5 Minuten) erläutern die Impulsgeber*innen Nadine Linschinger (Karl-Franzens-Universität Graz), Celestine Kleinesper (OESA e. V.) und Matthias Kostrzewa (Universitätsverbund digiLL) anhand einer fiktiven Persona, wie sie die digitale und offene Bildungskultur erlebt. Anhand von ausgewählten Beispielen werden die Bildungsexpert*innen auf ihre Erfahrungswerte aus der Praxis eingehen. Einzelne Aspekte der Digitalität in der Lehrerinnenbildung, Open Educational Resources und Open Educational Practices in der MINT-Bildung sowie Openness im Hochschulbereich werden dabei aufgegriffen.

Lernziele der Veranstaltung: Bei Digitalität und Openness geht es um mehr als Medien, sondern um ein Mindset und eine gelebte Kultur, die stark abhängig von Gruppendynamik, Institution, Politik und Einstellung ist.

Zielgruppe: interessierte Lehrende mit wenig Vorkenntnissen zu digitaler und offener Bildung

Es ist keine Voranmeldung notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet online statt. 

Dies ist der Link zum Call für die Teilnehmenden: https://meet.opentalk.eu/invite/6156cf1f-e02c-4c92-b340-9adbb9154b79 

 

Für alle Teilnehmenden gilt: Wir begegnen einander mit Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt
In der Kommunikation mit den Teilnehmer*innen der Veranstaltung tragen wir zu einer angenehmen Atmosphäre und einem Klima der Freundlichkeit, des Verstehens und konstruktiven Austauschs bei.

Die Infrastruktur unseres Bildungswesens ist kaputt. Warum ist OER nicht sexy, aber wichtig?

Ein Meinungsbeitrag von jOERan Muuß-Merholz

Kaputte Infrastruktur, Foto: B.A. CC BY SA 3.0 via Wikimedia Commons.

OER ist ein Thema wie Krankenhäuser oder Straßenbau – man interessiert sich erst dafür, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Die Coronakrise hat sichtbar gemacht, wie wichtig Infrastruktur-Fragen für das Bildungswesen sind. Die Art und Weise, wie wir Lehr-Lern-Materialien organisieren, ist kaputt, argumentiert Jöran Muuß-Merholz in seinem Meinungsbeitrag.

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Ihre Fragen zum #OERcamp Lübeck im Twitterchat von OERinfo

Fragen, Grafik von geralt, CC0.

Was ist das #OERcamp Lübeck? Kann da jede*r teilnehmen und was passiert dort? Wer Fragen zum anstehenden #OERcamp in Lübeck hat, ist im OERinfo-Twitterchat am Dienstag, den 28. Mai 2019 in der Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr an der richtigen Stelle. Wir erklären wie der #OERdeChat funktioniert und wie man dem Geschehen im Chat folgen kann, auch wenn man selbst nicht bei Twitter angemeldet ist.

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Wie umgehen mit ungezielter Offenheit von OER? Twitter-Diskussion zu #untargetedopenness

Screenshot NodeXL-Graph von der Konferenz OER19, nicht unter freier Lizenz

In der Session ”Won’t somebody PLEASE think of the learners?” How to overcome the Helen Lovejoy Syndrome of OER bei der Konferenz OER19 am 11. April 2019 in irischen Galway, die an den Meinungsbeitrag „Kann denn nicht ein einziges Mal jemand an die Lernenden denken?!“ von Jöran Muuß-Merholz anschloss, lud Markus Deimann die Teilnehmenden dazu ein, sich mit Fragen zur ungezielten Offenheit von OER auseinanderzusetzen.

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Offen ist, was Zugang schafft! Oder: Warum Google Docs für OER wichtiger als Libre Office ist

Ein Meinungsbeitrag von jOERan Muuß-Merholz

Foto „OPE?“ von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0
Foto „OPE?“ von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0

Wer wahres OER erschaffen will, der darf nicht auf proprietäre Software und geschlossene Standards aufbauen. Microsoft Office und .doc-Dateien sind böse – Libre Office und die OpenDocument-Formate sind gut – soweit die Meinung von Hardcore-OER-Evangelisten. Doch diese Haltung ist kontraproduktiv. Sie sorgt nicht für mehr, sondern für weniger Offenheit.
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