Das Lehrnetzwerk Niederdeutsch vermitteln (LeNie) möchte die interuniversitäre Lehre und Lehrkräfteausbildung im Fach Niederdeutsch fördern und dem digitalen Zeitalter anpassen. Hierzu sollen im Netzwerk in fünf Expert*innengruppen OER erstellt und ausgetauscht werden, um das lokale Hochschulangebot zu diversifizieren.
Eine der Lizenzkategorien bei Creative Commons sind Lizenzen mit ND-Modul. Hiernach dürfen Personen das lizenzierte Material nur in unveränderter Form verwenden und vor allem teilen. Für OER sind CC-Lizenzen mit ND-Modul ungeeignet. Warum das so ist und wie sich übliche Bedenken gegenüber ND entkräften lassen, erklärt der folgende Text.
Unabhängigen und diversen Journalismus stärken sowie Medienkompetenz und Meinungsbildung fördern: Das ist die Devise des App-Entwicklers Articlett. Dahinter steckt aktuell ein Team aus sieben Leuten mit Hintergründen in Informatik, Physik, Pädagogik, Psychologie, Design und Medienwissenschaft. Die aktuelle Projektförderung erstreckt sich bis April 2024. Weiterlesen >
Die OER World Map ist in der Community als wichtiger Baustein der Erfassung von OER-Projekten und -akteur*innen etabliert. Bis 2022 wurde sie am Hochschulbibliothekszentrum (hbz) unter der Leitung von Jan Neumann auf- und der Datenbestand kontinuierlich ausgebaut. Aktuell ist die OER World Map jedoch offline. Zum Frühjahr 2024 soll sie im Rahmen der langfristigen Förderung von OERinfo als OERde-Karte wieder in unsere Plattform integriert werden. Weiterlesen >
Die Plattform EDUdigitaLE startete 2015 als ein Projekt der Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig. Hier finden Lehrkräfte, Referendar:innen oder Lehramtsstudierende frei verfügbare Unterrichtsmaterialien (OER) für verschiedene Fächer und Schulformen. Im Rahmen des Verbundprojektes „PraxisdigitaliS – Praxis digital gestalten in Sachsen“ der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden wurde die Plattform nun überarbeitet und hinsichtlich aktueller technischer Standards optimiert.
Dr. Maren Deepwell berichtet von ihrer Erfahrung an der Spitze der Association of Learning Technology (ALT) und beantwortet Fragen wie “Wie hat sich unser Verhältnis zu OER verändert?“. Themen der OER Konferenz, die jährlich von ALT organisiert wird, weisen darauf hin, dass der Fokus unserer Praxis nicht nur OER im Lehr-Lern-Bereich einbezieht, sondern auch auf soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung im globalen Sinne eingeht. Weiterlesen >
Die UNESCO ist als UN-Sonderorganisation zuständig für Bildung, von der frühkindlichen Bildung bis zum lebenslangen Lernen und damit auch für das Thema OER. Sie hat die Federführung für das Globale Nachhaltigkeitsziel 4 (SDG 4), mit dem die Weltgemeinschaft bis 2030 chancengerechte und hochwertige Bildung für alle Menschen ein Leben lang sicherstellen will. Die UNESCO ist eine zwischenstaatliche Organisation, d.h. alle 193 Mitgliedstaaten sitzen gemeinsam am Tisch, um über ihre Ziele und Programme zu bestimmen.Weiterlesen >
Auch außerhalb fester Lernrahmen spielt es eine wichtige Rolle, wie Bildungsmaterialien verfügbar sind und wie sie eingesetzt oder verändert werden können. Bei DisKursLab – Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Praxis, einem Modellprojekt der Evangelischen Akademie zu Berlin in Kooperation mit der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) werden Bildungsformate für Theologie und Religionspädagogik entwickelt. Dabei verschränken sich inhaltlich Fragen der Diskriminierungssensibilität, Digitalität und Demokratisierung. OER können bei der Förderung von antisemitismus- und rassismuskritischer Bildung und Praxis helfen, findet das Team von DisKursLab.
Beim Forum Open Education am 8. Oktober 2020 kamen Menschen aus verschiedenen Bildungsbereichen zusammen, um gemeinsam Herausforderungen in der Bildungslandschaft identifizieren und Lösungsansätze zu skizzieren. OERinfo hat eine Reihe von Stimmen der teilnehmenden Politiker*innen und Expert*innen zu Fragen im Bezug auf zeitgemäße Bildung eingefangen. Weiterlesen >
Open Educational Resources (OER) – das war vor wenigen Jahren noch ein Nischenthema. Diese Nischen waren gesonderte Kreise, gesonderte Veranstaltungen, gesonderte Publikationen. Inzwischen ist das Thema aus den Nischen heraus und damit im Mainstream angekommen, stellt Jöran Muuß-Merholz in diesem Meinungsbeitrag fest – ist das ein Problem oder eine Chance?