Plus: ein OERinfo-exklusiver Blick hinter die Kulissen der Entstehung des Papiers
Blick ins Plenum beim UNESCO OER World Congress. Foto von Jöran Muuß-Merholz, CC BY 4.0
Die globale OER-Community hat ein neues Grundsatzpapier! Der 2nd World OER Congress verabschiedet den Ljubljana OER Action Plan 2017. Nimmt man die Bedeutung der Paris Declaration zu OER vom ersten World OER Congress 2012 zum Maßstab, darf man dem Action Plan höchste Relevanz beimessen. Weiterlesen >
Vom 18. bis 20. September 2017 findet in Ljubljana der 2. OER World Congress statt – ein Ereignis, das in den Geschichtsbüchern zu Open Educational Resources ohne Übertreibung als Meilenstein bezeichnet werden kann. Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf digitalem Wege auch aus der Ferne teilzunehmen. OERinfo wird vor Ort sein und live berichten. Ein Überblick: Weiterlesen >
Das OER Global Logo von 2012 Jonathas Mello www.jonathasmello.com steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) via UNESCO.
Sehr geehrte Damen und Herren von OERinfo! Warum verwenden Sie nicht das offizielle Logo für OER auf ihrer Homepage? Es sollte doch hilfreich sein, wenn man alle OER-Websites daran erkennen könnte.
Eine solche E-Mail erreichte kürzlich die Blog-Redaktion von OERinfo. Wir nehmen die Anfrage zum Anlass für eine öffentliche Antwort und eröffnen damit nebenbei eine neue Reihe „jOERans Meinungsbeiträge“.* Weiterlesen >
Interview zur Vorschau auf den zweiten UNESCO OER World Congress in Ljubljana
Was ist vom zweiten UNESCO OER World Congress in Ljubljana zu erwarten und warum ist Slowenien ein so geeigneter Gastgeber für eine breite Diskussion über das Potenzial von Open Educational Resources? Dr. Barbara Malina, Mitja Jermol und Gasper Hrastelj geben Auskunft im Interview mit OERinfo.
Team #OERde16, Foto von Blanche Fabri unter CC BY 4.0
Podcast mit dem Team zum OER-Festival 2016 Anja Lorenz, Kristin Narr, Jan Neumann und Jöran Muuß-Merholz
In der 26. Ausgabe unseres zugehOERt-Podcasts gibt es einen Blick hinter die Kulissen von #OERde16. Vier Mitglieder des Kernteams, das das OER-Festival 2016 vorbereitet, plaudern aus dem Nähkästchen. Was wird beim OER-Festival passieren? Wie ist der Stand der Vorbereitung? Was sind die neuesten Entwicklungen und die offenen Baustellen? Und worauf freuen sich die Teammitglieder besonders? Weiterlesen >
Das „Global OER Logo“ von Jonathas Mello unter CC BY 3.0
Die OER-Definition aus der Paris OER Declaration der UNESCO von 2012 ist wohl derzeit diejenige Begriffsbestimmung, die am häufigsten auf Folien und Papieren zu Open Educational Resources aufgeführt wird.
Die UNESCO hat der Definition ein Update gegeben und die Beschreibung vereinfacht. Wir haben die neue Definition ins Deutsche übersetzt.
Jan Neumann, Foto von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0
Podcast mit Jan Neumann, Leiter Recht und Organisation beim Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz NRW)
Jan Neumann arbeitet am Hochschulbibliothekszentrum NRW. Finanziert durch die Hewlett Foundation entwickelt er derzeit das Projekt OER World Map. Dennoch sieht er OER noch in den Kinderschuhen: „Das Wichtigste im Bezug zu Open Educational Resources ist es immer noch, dafür ein Bewusstsein zu schaffen.“ Das gilt gerade in Bezug auf Hochschulbibliotheken. Derzeit sei es noch üblich, Inhalte extern aufzukaufen, diese mit Metadaten zu versehen und zu katalogisieren. „Unsere Wissenschaftler stellen sich meist nicht die Frage, wo wir die Informationen her haben.“ Wie kann man Bibliotheken, vor allem jene, die an Hochschulen angegliedert sind, an OER heranführen? Das sei vor allem ein interner Aufwand, denn es ginge nicht nur um die Wissenschaftler. „Auch die anderen Abteilungen müssen darauf aufmerksam gemacht werden. Das führt zu weitreichenden Veränderungen”. Lizenzrechte, Personalfragen, Vermarktung der Materialien und vieles mehr müssen berücksichtigt werden. Und vor allem müssten Wissenschaftler sich von dem Gedanken lösen, dass ihnen die Inhalte gehören, meint Neumann. Weiterlesen >
Einen „Leitfaden zu Open Educational Resources in der Hochschulbildung“ hat im April 2015 die Deutsche UNESCO-Kommission e. V. (DUK) veröffentlicht. Auf 20 Seiten gibt es Empfehlungen zur Förderung von Open Educational Resources in der Hochschulbildung. Das Papier richtet sich an Politik, Hochschulen, Lehrende und Studierende.