Erklärvideos – Reihe: Wie lizenziert man Open Educational Resources (OER) richtig (Teil 3)

Wer Open Educational Resources (OER) und offene Lizenzen verstehen möchte, muss sich zwangsläufig auch mit dem Urheberrecht auseinandersetzen. Creative Commons-Lizenzen, die als Standard für OER verwendet werden, basieren auf diesem bestehenden Rechtssystem. Die Entscheidung, ein Werk unter einer offenen Lizenz zu veröffentlichen, liegt immer bei den Urheberinnen und Urhebern selbst – sie behalten ihre Rechte, erlauben aber die Nutzung unter bestimmten Bedingungen, ohne dass jede einzelne Verwendung genehmigt werden muss. Das Verhältnis zwischen Urheberrecht und OER ist dynamisch: Einerseits schützt das Urheberrecht geistiges Eigentum, andererseits ermöglichen OER durch offene Lizenzen eine breitere Verbreitung von Bildungsinhalten. Beides muss sorgfältig abgewogen werden, um sowohl kreativen Schutz als auch freien Wissenszugang zu gewährleisten.

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OER nutzen oder selbst erstellen: Wo man geeignete Materialien findet

Wer offen lizenzierte Materialien in Bildung und Lehre verwenden will, muss sie erstmal finden. Wo es geeignete Materialien gibt, was der Vorteil von OER ist und worauf es bei der Nutzung ankommt, erläutert dieser Text.
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Was ist zu beachten beim Einholen einer Erlaubnis für das freie Lizenzieren durch Lehrer*innen?

Creative Commons, Foto: Kristina Alexanderson, CC BY 2.0.

Angesichts der wachsenden Bedeutung von Freien Bildungsmedien (Open Educational Resources, OER) in Bildungseinrichtungen in Deutschland, stellt sich in den unterschiedlichen Konstellationen die Frage, ob und wie von Lehrerinnen und Lehrern (und Schülerinnen und Schülern) erstellte Inhalte unter eine Creative Commons Lizenz gestellt werden können.
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#OERklärt – Creative Commons-Lizenzen erklärt mit dem lehrreichen Lizenzmodulator

Standbild aus Video „Lizenzmodulator, CC BY 4.0.

Bei den Creative Commons-Lizenzen gibt es vier Lizenzmodule, aber nur sechs mögliche Kombinationen der Module. Warum das so ist, erklärt Jöran Muuß-Merholz anhand des lehrreichen Lizenzmodulators, für den die Anleitung zum Nachbau hier mitgeliefert wird.

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Die Plattform OER-Unterrichtsbausteine Hamburg ist da und hat eine NC-SA-Lizenz

Screenshot digital.learning.lab, nicht unter freier Lizenz

Im Herbst 2018 startete in Hamburg das digital.learning.lab mit 60 Unterrichtsbausteinen, die von Hamburger Lehrkräften aus Stadtteilschulen und Gymnasien entwickelt wurden. Alle Inhalte des digital.learning.lab sind jeweils den Kategorien des Medienkompetenzrahmens, der in der Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ ausformuliert ist, zugeordnet. Die Bausteine durchlaufen einen Qualitätszyklus und werden unter der Lizenz CC BY-NC-SA als Open Educational Resources (OER) bereitgestellt.

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