Zu Risiken und Nebenwirkungen: (Heraus-)Forderungen der Wirkungsforschung zu OER

Vor dem Hintergrund zeitgemäßer Bildung und steigender Schulbuchkosten nimmt die Diskussion um Open Educational Resources (OER) weiter Fahrt auf (Heimstädt & Dobusch 2017). Doch die politischen und strukturellen Rahmenbedingungen für den Einsatz von OER sind noch stark ausbaufähig (Orr, Neumann & Muuß-Merholz 2017). Ein Grund könnte darin liegen, dass empirische Untersuchungen zu offenen Bildungsmaterialien im deutschsprachigen Raum nur geringfügig vorhanden sind und primär Beschreibungen des Ist-Zustands oder Zusammenhänge umfassen (Bellinger und Mayrberger 2019; Lechtenbörger 2019; Otto 2020b, 2019). Wo bleiben also Ergebnisse zu Wirkungsforschung von OER?
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Keine Stecknadel im Heuhaufen – wo man Literatur zu OER finden kann

Reference Section Bookstore, Foto: Open Grid Scheduler, CC0.

Die Forschung zu OER hat sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet. Das schlägt sich auch in den Veröffentlichungen zum Thema nieder. Hier den Überblick zu behalten fällt leichter, wenn relevante Anlaufstellen bekannt sind. OERinfo stellt sie vor.

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Evaluation zum Stand und Perspektiven von OER in Deutschland: Das neue OER InfoKit

Grafik: 200 Degrees, CC0

Das OER-InfoKit diente in der ersten Projektphase als begleitendes Evaluationstool für die Projekte der OER-Förderlinie. Für die zweite Projektphase wurde das OER-InfoKit komplett überarbeitet und angepasst Das Evaluationstool steht nun Bildungsbereich übergreifend und deutschlandweit zur Nutzung bereit.

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Eine Zeitschrift zum Thema OER – The International Journal of Open Educational Resources

Foto: IJOER , CC BY 4.0.

Das neu gestartete International Journal of Open Educational Resources (IJOER) ist eine englischsprachige, halbjährlich erscheinende Open Access-Zeitschrift mit dem Anspruch, Ort für die Veröffentlichung hochwertiger akademischer Forschung zu OER zu sein. Neben klassischen Journal-Beiträgen, die ein doppelblindes Begutachtungsverfahren durchlaufen, werden im Blog der Zeitschrift auch kürzere Beiträge zu Themen rund um OER veröffentlicht.

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Ein Science Track bei #OERde17 – Was ist das?

Foto von Sonja Borski,
Foto von Sonja Borski, CC BY 4.0

Beim OER-Fachforum im Rahmen des OER-Festivals 2017 wird es erstmals die Kategorie „Science Track“ geben. Damit wird neben den Formaten, die sich eher an OER-Praktiker*innen richten, nun auch eine Kategorie geben, die der wissenschaftlichen Perspektive auf OER Raum gibt. Im Interview spricht Markus Deimann, Koordinator des Science Tracks, darüber, was dieses Format ausmacht und wer damit adressiert wird.
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Treffen zu OER und Forschung in Europa – Interview mit Markus Deimann

Portrait von Markus Deimann
Markus Deimann, Foto von Markus Deimann unter CC BY 4.0 DE

Markus Deimann ist Head of Research and MOOC Maker bei oncampus/FH Lübeck. Auf seinem Blog widmet er sich dem Themenfeld Bildung und Technologie.

Ende Juni 2016 fand in Milton Keynes (UK) ein Treffen zu einer europäischen OER-Forschungsagenda statt. Dr. Markus Deimann (FH Lübeck) war dabei. Im Nachgang hat er sich mit der Transferstelle über das Treffen unterhalten.

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Die deutschsprachige OER-Landschaft in Zahlen

Am 1.3.2016 ist der OER-Atlas 2016 erschienen. 157 Akteure und Aktionen im deutschsprachigen Bereich wurden darin kartographiert. Herausgeber Jan Neumann hat die Einträge statistisch analysiert. Der folgende Artikel ist eine Übernahme aus dem OER-Atlas.


 

OER Atlas 2016_Bbl_DRUCK 190216.indd
Abbildung 1: Anzahl der Einträge pro Eintragstyp

Insgesamt enthält der Atlas 157 Einträge. 134 wurden innerhalb der Laufzeit des Calls über die Formulare eingegeben, die übrigen wurden nachträglich ergänzt. Der Eingabe lag das OER World Map Datenmodell zugrunde, das vereinfacht zwischen Akteuren (Personen und Organisationen) und Aktionen (Projekte, Services, Events) unterscheidet. Weiterlesen >