Die Plattform EDUdigitaLE startete 2015 als ein Projekt der Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig. Hier finden Lehrkräfte, Referendar:innen oder Lehramtsstudierende frei verfügbare Unterrichtsmaterialien (OER) für verschiedene Fächer und Schulformen. Im Rahmen des Verbundprojektes „PraxisdigitaliS – Praxis digital gestalten in Sachsen“ der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden wurde die Plattform nun überarbeitet und hinsichtlich aktueller technischer Standards optimiert.
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Welche Bilder und Texte aus dem Internet kann ich verwenden? Welche Materialien sind urheberrechtlich geschützt? Was sind OER und Creative Commons? Wie und wo finde ich freie Unterrichtsmaterialien im Internet? Wie lizenziere ich meine eigenen Materialien, wenn ich diese tauschen möchte?
All diese Fragen klärt Medientrainerin Nina Leidinger in der Kurzfortbildung von Erasmus+ Schule.
Inhalte:
– Urheberrecht
– Open Educational Resources
– Creative Commons – Lizenzen und selbst lizenzieren
– Quellen für freie Unterrichtsmaterialien im Netz
Ziele:
– Finden und Verwenden von freien Unterrichtsmaterialien
– Die passende Lizenzierung für eigene Materialien finden
Anmeldeschluss: Do, 09. November 2023
Immer mehr Hochschulen in Deutschland bekennen sich zu OER. Demnach wollen sie durch eine Richtlinie ein Signal für Lehrende setzen, dass sie das Erstellen und Teilen von OER gutheißen. Der Weg zu einer solchen OER-Policy kann je nach Hochschule sehr unterschiedlich sein.
Trotz unterschiedlicher Ausgangslagen gibt es Schritte in der Entwicklung einer OER-Richtlinie, die alle Hochschulen durchlaufen. Diese Schritte hat Twillo in einem OER-Policy Kit versucht zu visualisieren. Neben einer Map mit den einzelnen Schritten, werden auch Materialien wie z.B. Präsentationsfolien oder Textbausteine für Mailings zur Verfügung gestellt. Das Kit soll Orientierung bieten bei Fragen wie: Wo soll ich anfangen? Wen soll ich wann ansprechen?
Beim vierten Netzwerktreffen soll das OER-Policy Kit vorgestellt und diskutiert werden. Dies ist in Zusammenarbeit von Twillo mit Frank Homp (ORCA.nrw) und Astrid Dreyer (HAWK) entstanden, die beispielhaft ihren Weg zur einer OER-Richtlinie erläutern.
Im Policy-Kit gibt es Input zu :
– unabdingbaren Schritten im Prozess und welche nice to have sind
– welche Akteur:innen zu welchem Zeitpunkt einbezogen werden sollten
– sinvollen Materialien und Tools für den Abstimmungsprozess sinnvoll
Das Netzwerktreffen richtet sich vor allem an Hochschulmitarbeiter:innen, die an der Entwicklung und praktischen Implementierung einer OER-Policy beteiligt sind oder waren.
Ein Einwand, der im Kontext von Open Educational Resources (OER) und Creative-Commons-Lizenzen (CC) gelegentlich vorgebracht wird, lautet sinngemäß: „Ich möchte mein Urheberrecht nicht verlieren, deshalb kommen CC-Lizenzen für mich nicht in Frage.“ – Der Gegensatz von Urheberrecht und CC-Lizenz, der in diesem Einwand aufscheint, ist jedoch so nicht zutreffend.
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Was sind Open Educational Resources und wie kann ich sie in meine Lehre einbinden? Dr. Elisabeth Scherer und Peter Bernardi geben eine Einführung in die Grundlagen für den Umgang und Einsatz von OER!
Was erwartet mich?
Open Educational Resources (OER) sind Bildungsmaterialien, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden und frei verwendet werden können. Wir führen im Workshop in das Thema ein und diskutieren die Chancen und Herausforderungen von OER. Die Teilnehmenden entwickeln erste Ideen dazu, wie OER ihre eigene Lehre bereichern können.
Was lerne ich?
• Zu definieren, was OER sind und die Vorteile von OER darzulegen.
• Eigenständig OER im Internet zu recherchieren.
• Sie entwickeln erste Ideen dazu, wie Sie OER in Ihrer Lehre einsetzen können.
• Sie benennen die gängigsten CC-Lizenzen und sind selbst in der Lage, eine Lizenzangabe anzufertigen.
openHPI ist eine soziale Online-Lernplattform, die Inhalte zur digitalen Aufklärung und aus Lehrveranstaltungen im Themenbereich Digital Engineering und Design Thinking frei zugänglich macht. Als offene Plattform erlaubt openHPI jedem interessierten Lernenden die Auseinandersetzung mit den Inhalten, die genaue Erfassung seines Fortschrittes sowie die Begegnung mit anderen Lernenden.
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Hochschulen haben eine Vorreiterrolle bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen und bei der Gestaltung der digitale Transformation. Wie digitale Kompetenzen zukünftig gefördert und curricular verankert werden können, ist deshalb von zentraler Bedeutung. Unter dem Titel „Digitale Transformation der Hochschullehre. Perspektiven der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit zur Förderung digitaler Kompetenzen mit OER“ wollen wir uns auf der diesjährigen Tagung des Landesportals ORCA.nrw und des Stifterverbands mit folgender Frage auseinandersetzen: Welchen Beitrag können offen lizenzierte Bildungsmaterialien (OER) für die Transformation der Lehre leisten und wie können Hochschulen diese Transformation gemeinsam gestalten?
Wer an einer Schule, Hochschule oder einem anderen Bildungsträger unterrichtet, muss im Lehralltag bisweilen improvisieren: etwa wenn mal wieder die Technik streikt oder die Lernenden eine Aufgabenstellung so gar nicht nachvollziehen können (oder wollen). Zu einem Gutteil läuft Unterrichten aber nach Plan, denn Lehrende greifen dafür auf Konzepte zurück.
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