Jan-Martin Klinge ist Lehrer und Mitglied der Schulleitung an einer Gesamtschule. In seinem Blog halbtagsblog gibt er Einblicke „in die Freude und auch Möglichkeiten des Lehrerberufs“ und berichtet viel über Schulentwicklung, Unterrichtsmethoden sowie Digitalisierung an Schulen. Da an seiner Schule das Thema „Offenheit von Materialien und Unterrichtsprozessen“ großgeschrieben wird, haben wir ihn für ein Interview eingeladen. Er beantwortet unsere Fragen zur Umsetzung der Offenheit an seiner Schule, worin er den Unterschied zwischen „Teilen“ und „Öffnen“ sieht und welcher Maßnahmen es aus seiner Sicht (als Teil der Schulleitung) für eine Kultur des Öffnens bedarf.
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Das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) und der DLR Projektträger haben im Mai eine dreiteilige Interviewreihe unter dem Titel „„Bildung, Lebenssinn und Technologie – wie KI und OER helfen können“ ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) und Open Educational Resources (OER) gemeinsam zu einer innovativen und gerechten Lehr- und Lernkultur beitragen können.
In drei Podcastfolgen gibt Prof. Dr. Andreas Dengel Einblicke in die Auswirkungen von KI auf Bildung und Gesellschaft. Als Professor für Didaktik der Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Erfahrung in nationalen wie internationalen Forschungsprojekten zum Thema weiß er, wovon er spricht.
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Am 13. und 14. Mai 2025 fand die zweite Veranstaltung der Konferenzreihe „OER im Blick“ des Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ), organisiert vom DLR Projektträger, statt. Die Konferenzreihe begleitet die Umsetzung der OER-Strategie. Die Veranstaltung brachte Akteur*innen aus Bildungspolitik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis zusammen, um über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven rund um Open Educational Resources (OER) zu diskutieren. Unter dem Motto „Back To Basics“ stand die Rückbesinnung auf die Kernkompetenzen, die OER und OEP erfüllen können, im Vordergrund. In diesem Beitrag blicken wir auf zentrale Impulse, Diskussionen und Ergebnisse zurück – und fragen, welchen Beitrag OER zur Bildungsinnovation in der digitalen Transformation leisten können.
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Das Projekt MOERFI widmet sich bildungsbereichsübergreifend der Vernetzung und Sichtbarmachung digitaler Bildungsinfrastrukturen aus Schule, Hochschule und Berufsbildung, die offene Bildungsressourcen (OER) fördern. Zu diesem Zweck werden Veranstaltungen zur Demonstration von Lösungsansätzen und der Identifikation bestehender Lücken der Bildungsinfrastrukturen durchgeführt (Demo-Tage). Darüber hinaus werden Bildungsinfrastrukturen unter Anbindung an die OER World Map (Mapping) visualisiert.
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Seit der Gründung im Jahr 2014 setzt sich das Bündnis Freie Bildung mit über 28 Organisationen und zahlreichen Einzelpersonen aus der Open-Education-Community für den freien Zugang zu Bildung ein. Bündnismitglieder André Hermes, Celestine Kleinesper und Christine Kolbe blicken gemeinsam mit Sarah-Isabella Behrens zurück auf ein Jahrzehnt voller Meilensteine, Veränderungen und gemeinsamer Erfolge. Außerdem spekulieren sie darüber, wohin geht die Reise des Bündnis in Zukunft geht.
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Im Juli 2024 hat die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) eine Stellungnahme zur Demokratiebildung mit Empfehlungen zur Stärkung der Fächer Politik und Geschichte herausgegeben. Dies ist unter anderem eine Reaktion auf die aktuelle Situation, in der der demokratische Rechtstaat durch Fake News, Rechtsextremismus und Co. unter Druck gesetzt wird. Offene Bildungsressourcen (OER) bieten eine großartige und niederschwellige Möglichkeit, demokratische Werte und politische Bildung für alle zugänglich zu machen, als auch partizipative Bildungsprozesse zu fördern. Durch die offenen Lizenzen können sie ganz einfach mit aktuellen Informationen und Zahlen angepasst werden.
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Das Recht auf Bildung ist ein demokratisches Gut. Bildung ermöglicht Menschen, informierte Entscheidungen zu treffen, aktiv am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und grundlegende Rechte wahrzunehmen. Open Educational Resources leisten einen entscheidenden Beitrag zur Demokratiebildung, da sie nicht nur Barrieren wie Kosten oder begrenzten Zugang zu Wissen und Ressourcen abbauen, sondern auch den kooperativen Austausch und partizipative Bildungsprozesse fördern. Zudem können offene Bildungsressourcen flexibel angepasst werden, um aktuelle Themen wie Fake News oder den Klimawandel aufzugreifen und Menschen dazu zu befähigen, Informationen kritisch zu hinterfragen.
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Viele Nachhilfelehrer*innen kennen es: Einige Lehrkräfte sehen es nicht gerne, wenn der Nachhilfelehrer oder die -lehrerin Aufgaben aus den Schulbüchern im Nachhilfeunterricht nutzen. Das stellt sie aber vor ein Problem: Nach ein bis zwei Nachhilfestunden sind die Aufgaben aus den Übungsbüchern erledigt. Und nun? Bei Gruppenunterricht mit Kindern verschiedener Klassenstufen (und teilweise mit verschiedenen Fächern) bleibt nicht genug Zeit, für jede*n Schüler*in individuelle Arbeitsblätter zu erstellen. Die Lösung: Open Educational Resources!
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Vom 13. bis 14. Mai 2025 findet in Jena die nächste Veranstaltung der Konferenzreihe „OER im Blick“ des Bundeministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt. Unter dem Motto „Back to basics“ wird im Lichte drängender bildungspolitischer und gesellschaftlicher Herausforderungen die Frage besprochen, welche Rollen und Aufgaben OER und OEP für welche Zielgruppe übernehmen können.
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Die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen sind eine globale Agenda, um Strategien und Mechanismen für mehr Nachhaltigkeit zu identifizieren und zu begründen. Open Educational Resources (OER) werden ebenfalls oft als Mittel genannt, um Ziele zu erreichen, die eng mit Nachhaltigkeit verbunden sind. Leider werden in den Ausführungen zu den SDGs die beiden Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „OER“ nicht zusammengeführt, also nicht zusammen aufgeführt, zumindest nicht explizit. Für eine Argumentation pro OER mit den SDGs als Argument, gibt es jedoch eine Lösung: die UNESCO.
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