Digitale Transformation der Hochschullehre. Perspektiven der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit zur Förderung digitaler Kompetenzen mit OER

Hochschulen haben eine Vorreiterrolle bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen und bei der Gestaltung der digitale Transformation. Wie digitale Kompetenzen zukünftig gefördert und curricular verankert werden können, ist deshalb von zentraler Bedeutung. Unter dem Titel „Digitale Transformation der Hochschullehre. Perspektiven der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit zur Förderung digitaler Kompetenzen mit OER“ wollen wir uns auf der diesjährigen Tagung des Landesportals ORCA.nrw und des Stifterverbands mit folgender Frage auseinandersetzen: Welchen Beitrag können offen lizenzierte Bildungsmaterialien (OER) für die Transformation der Lehre leisten und wie können Hochschulen diese Transformation gemeinsam gestalten?

Lehre verbindet NRW: Gruppenarbeiten in der Hochschullehre

HD [at] DH [dot] NRW lädt im Rahmen der Reihe Lehre verbindet NRW ein:

Es wird die Strukturierung von Lernprozessen mit einem iterativen Vorgehen, angelehnt an der agilen Projektmanagementmethode SCRUM, vorgestellt. Dabei lernen die Studierenden in Gruppen, organisieren ihr Lernen eigenverantwortlich und arbeiten kollaborativ miteinander.

OER-Förderlinie OERContent.nrw 2022: Zwölf OER-Projekte gefördert

Mit der Förderlinie OERContent.nrw fördert das Land NRW hochschulübergreifende Projekte zur Entwicklung, Umsetzung und Verbreitung innovativer und qualitativ hochwertiger digitaler Lehr-/Lernmaterialien. Diese werden auf dem Landesportal ORCA.nrw als OER bereitgestellt. Nach dem Abschluss des Auswahlverfahrens der aktuellen Ausschreibungsrunde steht nun fest: Zwölf weitere OER-Projekte werden gefördert.
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OER in der Hochschullehre: Merkmale und Mehrwerte (Basis-WS)

Das Erstellen, Teilen und Nutzen von OER auf Hochschulebene ist noch verhalten. Gründe hierfür liegen u. a. in individuellen Unsicherheiten bezüglich rechtlicher, technischer oder auch didaktischer Fragen.

In dieser Online-Veranstaltung lernen Sie die Merkmale offener Bildungsmaterialien kennen und reflektieren deren Chancen und Herausforderungen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Urheberrecht und der offenen Lizenzierung. In interaktiven Übungen erfahren Sie, wie Sie offen lizenzierte Bildungsmaterialien in Ihre Lehre einbinden können und was bei der Erstellung eigener OER zu beachten ist. Gemeinsam nehmen wir didaktische Fragen rund um OER in den Blick und diskutieren Qualitätsdimensionen offener Bildungsmaterialien

OER an der Hochschule – Facts aus dem Projekt EduArc

Das Angebot offener Bildungsressourcen ist in der nationalen Hochschulbildung sehr heterogen. Das Verbundprojekt EduArc adressierte die Frage, welche infrastrukturellen, organisatorischen und didaktischen Rahmenbedingungen erforderlich sind, um digitale Bildungsressourcen nachhaltig für die Hochschulbildung im Zusammenwirken von Akteur*innen aufzubauen und sie hochschulübergreifend such- und teilbar zu machen.
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OERSI – Die Suche nach OER für die Hochschullehre

OERSI steht für Open Educational Resources Suchindex. Der OERSI ist eine zentrale Plattform zur Suche nach freien Bildungsmaterialien in der Hochschullehre und verbindet die OER-Repositorien der verteilten Landesinitiativen sowie weitere Quellen, wie zum Beispiel institutionelle Repositorien von Universitäten und Bibliotheken oder Fachrepositorien.
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OER.UP – die nachhaltige Nutzung von OER an der Hochschule

Screenshot OER.UP, nicht unter freier Lizenz
Screenshot OER.UP, nicht unter freier Lizenz.

OER-Projekte im Porträt – Robert Etzdorf vom Projekt OER.UP im Interview

Robert Etzdorf vom Projekt OER.UP spricht darüber, wie die nachhaltige Nutzung von offenen Bildungsressourcen (OER) in den verschiedenen Bildungsbereichen der Universität Potsdam sowie den angrenzenden Hochschulen gestärkt werden kann. Dazu hat OERinfo ihn interviewt.

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Mit ProOER Open Educational Resources in der Hochschullehre stark machen

Ein Projekt der Förderlinie OERinfo stellt sich vor

Foto von Kai Bojens, Uni-Bremen-Glashalle, CC BY-SA 3.0
ProOER will OER in allen Bereichen der Hochschullehre an der Universität Bremen bekannt machen und verankern. Foto von Kai Bojens, Uni-Bremen-Glashalle, CC BY-SA 3.0

Open Educational Resources (OER) als festen Bestandteil der Lehre an der Universität Bremen zu verankern, das ist das Ziel von ProOER. Hinter dem langen Titel des Projekts „ProOER – ein integrativer Ansatz zur OER-Kompetenzentwicklung an der Universität Bremen“ verbirgt sich ein umfassender Ansatz, der an bereits bestehende Initiativen und Strukturen anknüpft. Die Projektgruppe stellt ihre Arbeit im Video vor.
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Getragen wird das Projekt vom Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) an der Universität Bremen. Das ZMML unterstützt Aktivitäten zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre mit Information, Beratung, Qualifizierung und der Bereitstellung von technischer Infrastruktur. Diese etablierten Strukturen können gut zur Förderung von OER eingesetzt werden. An der Uni Bremen gibt es ein Förderungsprogramm zum Einsatz von digitalen Medien in der Lehre, das nun auch auf OER ausgeweitet wird. Außerdem wird die E-learning Plattform der Universität OER-tauglich gemacht. Schlussendlich wird das ZMML auch eine OER-Policy-Empfehlung für die Universität Bremen erarbeiten.

Creative Commons LizenzvertragDieser Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name der Urheberin soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Sonja Borski für OERinfo – Informationsstelle OER.