„How is OER a question of philosophy?“ – Philosophische Ansätze zur Offenen Bildung

Interview mit Rob Farrow und Markus Deimann bei der Konferenz OEglobal19

Rob Farrow und Markus Deimann im Interview bei der OEglobal19, Standbild aus dem Video, CC BY 4.0.

Es gibt mehr als einen Weg, über offene Bildung nachzudenken. Kann ein philosophischer Ansatz dabei helfen, über die eigene Haltung gegenüber Open Education und Open Educational Resources zu reflektieren? Darüber sprechen Rob Farrow und Markus Deimann mit OERinfo.

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OER013: OER – Graswurzelbewegung trifft Bildungspolitik

Webtalk von uniuni.TV, Screenshot nicht unter freier Lizenz.
Webtalk von uniuni.TV, Screenshot

Gesprächsrunde mit Elly Köpf (Wikimedia, Projekt Mapping-OER), Ingo Blees und Axel Kühnlenz (DIPF, Bildungsserver), Saskia Esken MdB (Ausschuss Digitale Agenda) sowie Markus Deimann und Anja C. Wagner (Moderation)

Open Educational Resources sind in der Bildungspolitik angekommen. „Ich freue mich darauf, dass wir jetzt mit zwei Projekten in die Förderung auf Bundesebene einsteigen,” sagt Saskia Esken, Mitglied des Bundestags und dort im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Bundes. Weiterlesen >

OER007: Revolutionen oder Reförmchen? OER aus bildungsphilosophischer Sicht

Bildungsphiliosphie Anja C. Wagner und Markus Deimann x3, Foto von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0
Philosophieren mit Anja C. Wagner und Markus Deimann, Foto von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0

Podcast mit Dr. Anja C. Wagner FrolleinFlow / ununi.TV und Dr. Markus Deimann, FernUniversität in Hagen

„OER ist ein Signalbegriff: Wir haben jetzt im digitalen Zeitalter eine Errungenschaft erzielt, mit der wir zeitgemäß lernen können.” Für Dr. Markus Deimann von der FernUniversität in Hagen sind die Ressourcen und Artefakte aus dem Internet und deren Aufarbeitung ein Teil des Bildungsprozesses.
Auch Dr. Anja C. Wagner von ununi.TV meint, OER seien oftmals nicht um der Bildung willen eingesetzt, sondern Teil der Marketingstrategie. Sie kritisiert, dass im aktuellen System der Hochschulen kaum freie Bildungsressourcen entstehen können. „Es gibt nur wenig Initiative aus Hochschulen heraus, sich so neu aufzustellen, dass es uns allen nützt – und nicht nur ihnen selbst.” Dabei sei OER selbst kein Kampfbegriff, es ginge nicht nur um didaktisch abgerundete Einheiten, man müsse sie deutlich prozessorientierter entwickeln. Weiterlesen >