Canva-Inhalte: Keine Empfehlung für OER

Die Grafikdesign-Plattform Canva bietet eine große Auswahl an Bildern, Grafiken, Schriftarten und weiteren Elementen zur Bearbeitung im Browser und anschließendem Download an. Aufgrund der intuitiven Bedienung und der Möglichkeit, die Inhalte kostenlos zu erhalten, ist die Plattform bei Anwender*innen beliebt. Aber eignen sich Canva-Inhalte auch für die Erstellung von OER-Elementen?

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Digitale Medien für Alphabetisierung und Grundbildung finden, nutzen, erstellen und teilen

Das Portal wb-web und die Produktdatenbank Alphabetisierung und Grundbildung (PAG) als Angebot der DIE-Bibliothek geben zum Digitaltag 2024 Tipps und Tricks im Umgang mit offenen Bildungsmaterialien. Gern möchten wir Sie als Lehrende bei der Erstellung und Verwendung von offenen Bildungsmaterialien (OER) für die Alphabetisierung und Grundbildung beraten und unterstützen. Die PAG  ist ein Projekt der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016–2026.

– Wo findet man Materialien zur Gestaltung des eigenen Kursangebots zur Alphabetisierung und Grundbildung?
– Wie kann man das gefundene Material verwenden?
– Wie teilt man eigenes Material als offene Bildungsressource mit einer Creative-Commons-Lizenz?
– Wie kann man Material zur Alphabetisierung und Grundbildung in der PAG rechtssicher einstellen?

Die PAG als Teil der DIE-Bibliothek und das Portal wb-web stellen dafür umfangreiches Material nachhaltig der Praxis zur Verfügung. Auf dem Portal wb-web finden Sie u.a. zahlreiche Handlungsanleitungen und Checklisten zur Arbeit mit OER sowie ein Dossier zur Alphabetisierung und Grundbildung, welches inhaltlich einzelne Facetten der Literalität beleuchtet und  praxisrelevante Materialien ausweist. Die PAG sammelt und erschließt Bildungsressourcen aus diesem Bereich und stellt diese rechtssicher und kostenfrei zur Verfügung.

 

Termin: 7. Juni 2024 von 10:00 bis 11:00 Uhr

Ort:  Zoom 

Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 6. Juni 2024 für eine bessere Planung per E-Mail an info [at] wb-web [dot] de.

„Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ – Mit OER zentrale Themen der Bibelwissenschaft erarbeiten

Das Projekt „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ möchte das Erlernen biblischen Grundlagenwissens nachhaltiger gestalten. Dies soll mithilfe von Online-Inhalten auf Basis eines diskursiven Lehr-Lernansatzes geschehen. Realisiert wird das Projekt unter Beteiligung der RWTH Aachen, der Universität Bonn und der Universität Münster.

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Wie entwickelt man eigentlich … eine OER-Policy für eine Hochschule?

Immer mehr Hochschulen bekennen sich zu Openness und wollen durch eine Richtlinie ein Signal für Lehrende und andere Hochschulangehörige setzen, dass sie das Erstellen und Teilen von OER (Open Educational Resources) unterstützen. Doch was sollte eine solche Policy eigentlich enthalten bzw. regeln? Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten? Und welche Stakeholder sollten bei der Erstellung einbezogen werden, damit später bei der Umsetzung alle an einem Strang ziehen und die Policy nicht nur auf dem Papier besteht?

Mit der Entwicklung und Verabschiedung einer OER-Policy können Hochschulen ihren Mitarbeitenden klare Rahmenbedingungen geben und sich aktiv für einen freien Zugang zu Bildung und Wissen positionieren – doch der Weg zu einer solchen Policy und ihre Ausgestaltung können so unterschiedlich und vielfältig sein wie die Hochschullandschaft selbst. Wenn sich eine Hochschule auf den Weg zu einer OER-Policy machen möchte, gibt es allerdings immer ähnliche Fragen: Wo und wie fange ich an? Welche Schwerpunkte sollen gesetzt werden und welche rechtlichen Aspekte sind wichtig? Welche Akteurinnen und Akteure müssen einbezogen werden?

Klar definierte Antworten auf diese Fragen gibt es kaum, doch es gibt Erfahrungen, wie Hochschulen diese Fragen individuell für sich beantwortet haben. Eine Arbeitsgruppe, an der mehrere OER-Netzwerke beteiligt waren – das niedersächische OER-Portal twillo, das Netzwerk ORCA.nrw und die HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen – hat solche Erfahrungen ausgewertet und eine interaktive Handreichung entwickelt, in die auch Rückmeldungen aus Vernetzungstreffen von Policy-Aktiven eingeflossen sind.

Im Online-Event auf e-teaching.org stellen zwei Mitglieder des Arbeitsteams das OER-Policy Kit vor, das als Leitfaden zum Policy-Prozess zu verstehen ist. Es umfasst sieben Schritte, die mögliche Stationen beschreiben und mit weiteren, nachnutzbaren Materialien ergänzt werden, z. B. einer Muster-OER-Policy oder Mailvorlagen. Im Anschluss an die Präsentation besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Feedback zu geben sowie eigene Erfahrung mit OER-Policy-Prozessen mit der Referentin Yulia Loose (ELAN e.V.) und dem Referenten Frank Homp (Univ. Bielefeld) bzw. allen Teilnehmenden zu diskutieren.

 

Der Link zum Veranstaltungsraum wird ca. 15 Minuten vor Beginn einer Veranstaltung hier veröffentlicht. Die Veranstaltung wird mithilfe von Zoom durchgeführt, aufgezeichnet und später frei zugänglich zur Verfügung gestellt.

Open ThOERsday – Die offene Sprechstunde von OERinfo

Du…

… hast Fragen zur Arbeit von OERinfo oder zu OER im Allgemeinen?
… interessierst Dich für eine unserer dreiteiligen wOERkshop-Reihen für Deine Einrichtung?
… möchtest über Dein/e/n Projekt, Initiative oder Service im Rahmen unseres Blog oder Podcast zugehOERt berichten?
… hast vielleicht Anregungen bezüglich unseres Systematic Mapping und der Weiterentwicklung der OER World Map?

Dann komme gerne mit Deinem Anliegen in unsere offene Online-Sprechstunde “Open ThOERsday”!

Jeden Donnerstag lädt das OERinfo-Team ab 13 Uhr zum offenen Austausch und Besprechen Deiner Fragen oder Ideen ein.

Über diesen Link kommst Du zur Sprechstunde:

https://dipf-de.zoom.us/j/65936477391

 

Unser Team freut sich auf Dich:

Susanne Grimm: Koordination, Communitybuilding
Johannes Appel: Communitybuilding
Angela Karnoll: Social Media, Blog und Kommunikation
Shahla Rasulzade: IT-Infrastruktur

Vortrag: Anreize für die Produktion und Nutzung von OER im Hochschulraum

Sylvia Kullmann und Verena Weimar gehen in ihrem Beitrag „OER als neue Kategorie in der Wissenschaftsbewertung – Anreize und Sichtbarkeit für Lehrende“ auf die Quantifizierung frei zugänglicher Lehrmaterialien durch OER Statistiken ein, mit denen OER so auch der Wissenschaftsbewertung zugänglich werden. Diese Verfahren ermöglichen, dass Forschung und Hochschullehre auf politischer Ebene als gleichwertige Wissenschaftsbereiche angesehen werden können.

Sandra Schön spricht über „Die Rolle von Zertifikaten zu OER – Erfahrungen aus Österreich“. In Österreich wurden 2022 OER-Zertifikate für Hochschulen und Personen eingeführt. Sandra Schön war für die Implementierung verantwortlich und berichtet zudem auch von der Rolle von Zertifikaten zu OER in weiteren Vorhaben der TU Graz.

Format: Impulsvorträge und Diskussion

Sprache: Deutsch

Teilnahme: unbegrenzt

Referentinnen: Sylvia Kullmann und Verena Weimer (wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Doktoranwärterinnen am Informationzentrum Bildung, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation), Dr. Sandra Schön (wissenschatliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Graz)

 

Registrierung unter: https://forms.gle/ixaGNuVeA4RaW4k48

 

ZOOM-LINK wird kurz vor der Veranstaltung versendet.

OER an Hochschulen verankern mit dem OER-Policy Kit

Wie schreibe ich eine OER-Policy für meine Hochschule? Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus twillo, dem Netzwerk ORCA.nrw und der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen, hat ein OER-Policy Kit für Hochschulen erstellt, welches hierbei Orientierung geben soll. Von A wie „Welche Akteur:innen sollen beim Entwicklungsprozess beteiligt sein?“ bis Z wie „Wie überprüfe ich die in der Policy formulierten Ziele?“ gibt das Kit konkrete Tipps, Beispiele und hilfreiche Materialien für all diejenigen, die die Förderung von OER an Hochschulen in Form einer OER-Policy verankern möchten.

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LEARNTEC: „OER@vhb & QUADIS: Wie offene Bildungsressourcen die Lehrendenqualifizierung verändern können“

Wie kann Hochschullehre flächendeckend gestärkt und strategisch weiterentwickelt werden? Dieser Frage wollen wir mit einem interaktiven Vortrag am Beispiel des Projekts QUADIS auf den Grund gehen. Das Verbundprojekt Qualität digital gestützter Lehre an bayerischen Hochschulen steigern (QUADIS) entwickelt hochwertige, digitalisierte Lehr-Lern-Materialien zu grundlegenden und brandaktuellen hochschuldidaktischen Themen. Als Open Educational Resources (OER) werden diese über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) allen interessierten Lehrpersonen und Hochschuldidaktikern zur freien Nutzung und Adaptierung zur Verfügung gestellt.

Das Besondere dabei: die OER sind in intensivem Austausch zwischen verschiedenen Akteuren der Hochschuldidaktik entstanden. Denn für das Projekt haben sich die hochschuldidaktischen Einrichtungen aller bayerischen Universitäten im Netzwerk ProfiLehrePlus (PLP), das Bayerische Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) und die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) zusammengeschlossen. An 15 unterschiedlichen Standorten arbeiten die Mitarbeitenden arbeitsteilig, Output-orientiert und qualitätssichernd zusammen. Trotz der räumlichen Entfernung stehen die Mitarbeitenden in täglichem Austausch und gestalten sowohl die inhaltlichen Materialien als auch Projektstrukturen und Maßnahmen zur Außenwirkung in einer dezentralen Kooperation.

Im Verbund der Projektstandorte wird die strategische und flächendeckende Implementierung von OER zur Qualifizierung von Lehrenden gewährleistet. Darüber hinaus initiiert das Projekt eine überregionale und bereichsübergreifende Nutzung der OER.

Im Vortrag beleuchten wir daher folgende Unterfragen:
• Welche Produkte sind entstanden und wie können diese zur Lehrendenqualifizierung beitragen?
• Wie kann in einem so großen Verbundprojekt ein einheitliches Qualitätsverständnis sichergestellt werden?
• Welche systemischen Wirkungen, Chancen und Herausforderungen sind mit der dezentralen Projektkooperation verbunden?
• Welche Good-Practices und Lessons Learned sind entstanden?
• Wie kann ein Transfer der Erkenntnisse auf andere Projekte gelingen?

Open Education Day 2024

Mit einer breiten Palette von Referaten und Workshops vermittelt die Tagung Wissen und Erfahrung zu Open Source Technologien, Open Education, OER und Open Content sowie Medienbildung und digitalen Kompetenzen in Schule und Hochschule. Die Tagung bietet zudem eine grossartige Plattform für den Austausch untereinander.

Der Open Education Day findet dieses Jahr unter dem Motto «Open for all» am Samstag, 4. Mai 2024 wieder an der Pädagogischen Hochschule in Bern statt. Die Tagung wird wieder einen Higher Education Track umfassen, welcher in englischer Sprache abgehalten wird. Jöran Muuß-Merholz  wird mit der Keynote «Der heimliche Lehrplan der Open Communities» eröffnen. Bis 26. April können Sie sich als Aussteller für den Open Education Day anmelden.

Wir pflegen eine LinkedIn-Seite mit dem Hashtag #OpenEduDay und freuen uns über eure Posts! 🤳🏼

Tickets unter: https://eventfrog.ch/de/p/kurse-seminare/berufliche-bildung/open-education-day-2024-7138430963432786097.html