MOOCs und Online-Kurse – alle Beispiele und Tools aus den #OERcamp-Webtalks von Anja Lorenz

#OERcamp Webtalk mit Anja Lorenz Foto und Grafik: Jula Henke, bearbeitet von Gabi Fahrenkrog (Text geändert), CC BY 4.0.

MOOCs und andere Online-Kurse können zeitgemäße Bildungsangebote mit interaktiven Lernmaterialien und Kommunikationstools unterstützen. Darüber hinaus ermöglichen sie Teilhabe und selbstgesteuertes Lernen für Personen, die sonst keinen Zugriff auf ähnliche Bildungsangebote vor Ort haben. Hier kommen alle tollen Quellen aus den Webtalks von Anja Lorenz zu MOOCs und anderen Online-Kursen in der Zusammenstellung.

Am Stück oder in Scheiben geschnitten? Online-Kurse komplett oder in Teilen (wieder-)verwenden

Online-Kurse lassen sich auch wiederverwenden. Ein paar Beispiele für Kurse, die sich wieder- und weiterverwenden lassen, sind:
Online-Kurse als (Selbst-)Lernangebote

Online-Kurse mit TN-Management

OER-Fachexperten

  • COER16 auf mooin/oncampus und iMoox
  • COER17 auf iMoox und weitere Ressourcen über OER

Blended Learning, Flipped Classroom oder komplett Online? Weiterbildungskonzepte mit Online-Kursen

Blended Learning mit MOOCs. Mit Online-Kursen kann man immer lernen, egal wann und wo. Man kann Online-Kurse aber auch in Lernszenarien einsetzen, in denen die Teilnehmenden gemeinsam in Präsenz oder virtuell lernen. Es werden anhand von Beispielen verschiedene Blended-Learning-Optionen betrachtet.

Copy & Paste praktisch: Einen Online-Kurs remixen

Die Tools aus dem Webtalk, die für den Remix eines Online-Kurses empfohlen werden, sind diese:

Lizenz-Mischmasch: OER in Online-Kursen remixen

In diesem Webtalk werden die verschiedenen Lizenzen angeschaut und wie sie sich in Online-Kursen kombinieren lassen.

Open Source und Offene Standards in Online-Kursen

OER liebt Open Source. Gerade für offene Online-Kurse (MOOCs) haben sich verschiedene offene Plattformen und Standards etabliert: Von Moodle, ILIAS, OpenOLAT, H5P oder Glitch über Open Badges bis hin zu HTML. Im Webtalk werden die einzelnen Punkte beleuchtet und diskutiert, warum die Offenheit jeweils wichtig ist.

Basics: HTML-Quellcode in Moodle lesen und verstehen

Die meisten Lernmanagementsysteme wie Moodle bieten zur Bearbeitung von Online-Kursen einfache Editoren an. Manchmal muss man aber doch zur HTML-Ansicht wechseln und den Code dort anpassen. In diesem Webinar wird daher der Quellcode einmal erläutert sowie die wesentlichen Elemente, die man im Kontext von Online-Kursen benötigt. Zielgruppe sind explizit Einsteigerinnen und Einsteiger, die keine oder nur wenige Vorkenntnisse haben.

Open Badges in Moodle erstellen

Wie man Badge anlegen und mit Canva oder Badge.design selbst designen kann, wird in diesem Webtalk gezeigt.

Barrieren abbauen mit Open Source und OER

Auch Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen lernen online und nutzen hierfür unterschiedliche Hilfsmittel. Damit diese optimal unterstützt werden können, sollten Lernangebote möglichst barrierefrei sein. Was das bedeutet und wie das weitgehend mit Open Source und OER erreicht werden kann, ist das Thema dieses Webalks.
Hilfsmittel: Braillezeile, Screenreader, Bildschirmlupe, Apps (Braille-Eingabe, oder Speziallösungen wie bspw. Greta & Starks), Sprachassistent:innen (Alexa, Google Home)

Wann lohnt sich der Aufwand? Zwischen Learning Snack und umfangreichem Online-Kurs

Der Aufwand zur Gestaltung eines ansprechenden Online-Kurses kann sehr hoch sein. Aber sind Online-Kurse immer die beste Lösung für ein Lernszenario? Könnte auch ein Blog oder eine Linkliste ausreichend sein? In diesem Webinar wird diskuitiert, welche Anforderungen für einen Onlinekurs sprechen und wann andere Lösungen zielführender sein könnten.

Was ist ein Onlinekurs überhaupt? WebTalk 1: Lernangebot im Internet, OER-Fachexperten
Einfache Webseiten mithilfe von Templates wie HTML5 Up! (auch auf GitHub gehostet bspw. H5P-Übersicht, remixbar via Glitch) CMS wie WordPress, auch erweitert bspw. mit Buddypress, Video-Playlisten, Twitter-Kanäle (auch kombiniert mit Blogs), Podcast u.v.m.

Der Gold-Standard für OER-Kurse: Wie man Reuse vorbereitet und warum es manchmal so schwer ist

Ein Online-Kurs ist frei lizenziert, wenn man ihn unter einer freien Lizenz bereitstellt. Damit könnte es reichen, ein Creative-Commons-Logo darauf zu setzen. Es geht aber besser, denn man kann auch einzelne Elemente so bereitstellen, dass sie einfach geteilt und weiter verwendet werden können. Wir schauen uns an, was man alles machen könnte, um die Nachnutzung optimal vorzubereiten, und werden daran auch gleich erkennen, warum sich das oft nur schwer 100%ig durchhalten lässt.

OER ? Online-Kurse

Creative Commons LizenzvertragDieser Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Team OERinfo für OERinfo – Informationsstelle OER.

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