Die Informationsstelle OER startet durch – Startworkshop der Projektpartner in Frankfurt am Main

Das DIPF öffnet seine Türen für den Startworkshop von OERinfo. Foto: Regine Düvel-Alix für DIPF CC BY 4.0
Das DIPF öffnet seine Türen für den Startworkshop von OERinfo. Foto: Regine Düvel-Alix für DIPF CC BY 4.0

Wer ist wer und wer macht was? Wie sollen Informationen untereinander ausgetauscht werden und wie kann die Vernetzung gelingen? Veranstaltet vom BMBF und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger) trafen sich die Vertreter*innen der 23 geförderten Projekte der Förderlinie OERinfo, um bei einem ersten Kennenlernen diese und andere Fragen zu diskutieren.

Information, Transfer, Vernetzung. Diese Begriffe stehen nicht nur im Mittelpunkt der Arbeit der Informationsstelle OER, sondern waren auch das unausgesprochene Motto des Startworkshops, der von Marc Rittberger, stellvertretender geschäftsführender Direktor des Deutschen Instituts für internationale pädagogische Forschung (DIPF), eröffnet wurde. Begeistert zeigte sich Gabriele Hausdorf, Referatsleiterin – Digitaler Wandel beim BMBF, über die sehr lebendigen und lebhaften Diskussionen der beiden Workshoptage. Besonders beeindruckte sie der Wille und das Engagement der Teilnehmenden zur Vernetzung. Dieser Eindruck wurde von den Teilnehmenden geteilt. Viele konnten schon erste Partnerschaften für mögliche Kooperationen zu ihren jeweiligen Projekten verabreden.

Auf großes Interesse stieß Dominic Orr vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FIBS) mit seinem Impulsvortrag “Bildungspotenziale von OER (Arbeitstitel) = eine Herausforderung für Sie”. Die OER-Welt schaut gespannt und mit Erwartungen auf Deutschland, formulierte Orr die Perspektive Außenstehender auf die Aktivitäten rund um die Informationsstelle OER und die Förderlinie OERinfo.
Was aber kann getan werden, damit OER Mainstream werden? Dominic Orr und stellt hier die Begriffe Erfolgsmessung und Nachhaltigkeit heraus. Auch wenn direkte Effekte von OER schwierig zu messen seien, belastbare Forschungsergebnisse könnten das Potenzial OER aufzeigen und eine breitere, nachhaltige Akzeptanz fördern.

Der Veranstaltungsrahmen war mit einem Forenteil mit vorher festgelegten Themen ausgefüllt. Aufgeteilt nach Region, Bildungsbereich und Themenschwerpunkten kamen die Akteure zusammen, stellten sich gegenseitig ihre Projekte vor und loteten Kooperationsmöglichkeiten aus.
In einem zweiten Teil mit freien Workshops, der von den Teilnehmenden mit freien Sessions selbst gestaltet wurde, standen das Netzwerken und das Bearbeiten gemeinsamer Themen im Mittelpunkt. Unter anderem wurde hier über erste Zwischenstände aus einzelnen Projekten berichtet. Richard Heinen (eLearningLab NRW) stellte das das InfoKit vor (Session-Dokumentation: http://pad.o-e-r.de/p/R122_12.00h). Hedwig Seipel (OER-MuMiW, Session-Dokumentation: http://pad.o-e-r.de/p/R113_13.30h), befasste sich mit der Frage, was einen OER-Fachexpertin/-experten ausmacht.

 

Creative Commons LizenzvertragDieser Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Gabi Fahrenkrog für OERinfo – Informationsstelle OER.

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