Wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen in Bewegung
„Open Education und Qualität – Zur Praxis im Umgang mit OER“, so lautet der Titel der Keynote von Prof. Dr. Kerstin Mayrberger und Prof. Dr. Olaf-Zawacki-Richter. Die beiden Professor*innen halten den Eröffnungsvortrag der Informations- und Netzwerkveranstaltung zu OER in der wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen am 14. und 15. Dezember 2017 in Oldenburg. Das Programm der Tagung ist nun online. Veranstalter ist das Verbundprojekt OpERA – Open Educational Resources in der Akademischen Weiterbildung der Universitäten Ulm, Oldenburg und Weimar. Zum Austausch eingeladen sind Interessierte und OER-Praktizierende aus dem Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung, aber auch darüber hinaus.
Drei Themenschwerpunkte und jede Menge Erfahrungen
Ziel der Veranstaltung ist es, sich über die Erfahrungen mit der Einführung von OER in Bildungskontexten auszutauschen. Das Programm und die Anmeldung sind online.
Es sind Impulse aus verschiedenen Projekten vorgesehen, die sich um die Verankerung von OER in Hochschulstrukturen bemühen.
Die Tagung richtet sich an drei Themensträngen aus:
- OER und Organisationsgestaltung: Strukturen und Handlungswege
- Veränderung durch OER initiieren und begleiten
- Für OER sensibilisieren
Zu diesen Themenblöcken werden jeweils unterschiedliche Erfahrungen aus OER-Projekten in Deutschland präsentiert und diskutiert werden. Mit dabei sind auch Projekte aus der Verwaltung und Erwachsenenbildung sowie Beiträge, die auf Geschäftsmodelle fokussieren oder mit OER verknüpfte didaktische Fragen aufwerfen.
Über das Projekt OpERA
Das Projekt OpERA ist ein Verbundprojekt der Universitäten Ulm, Oldenburg und Weimar. Es wird seit 01.02.2017 für zwei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Digitale Medien in der Beruflichen Bildung“ gefördert. Kern des Programms ist die Wissensvermittlung an Multiplikatoren aus dem Umfeld der akademischen Weiterbildung, die auch didaktische und rechtliche Fragen umfasst. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vernetzung von Akteuren.