Am 27. und 28. Mai 2019 unternahmen die Vertreter der UNESCO-Mitgliedsländer einen wichtigen Schritt in Richtung offene Bildung. Sie verabschiedeten die einstimmig angenommene Empfehlung (Recommendation) zu OER, die nun im November 2019 der nächsten UNESCO-Generalkonferenz zur Annahme vorgelegt wird.
Der finale Entwurfstext der OER Recommendation steht
Ziel dieser Zusammenkunft am 27. und 28. Mai in Paris war es, die überarbeitete Fassung der Empfehlung über offene Bildungsressourcen (OER) zu prüfen.
Am 28. Mai 2019 verabschiedeten die Delegierten die zuvor einstimmig angenommene OER Recommendation. Der endgültige Text des Dokuments mit allen genehmigten Änderungen wird nun von der UNESCO erstellt und der UNESCO-Generalkonferenz im November zur Annahme vorgelegt.
Ryan Merkley (CEO von Creative Commons), der an der Verabschiedung des finalen Entwurfs der OER Recommendation mitgearbeitet hat, zeigt sich zuversichtlich, dass die Empfehlung nun bei der UNESCO-Generalkonferenz im November von den UNESCO-Mitgliedstaaten genehmigt und angenommen wird.
Die OER Recommendation ist ein Text mit konkreten Anweisungen zu den identifizierten Empfehlungen. Ob und in welchem Umfang sich ein Mitgliedsland danach richtet, kann es aber selbst entscheiden.
Ein Kommentar zu “Die UNESCO OER Recommendation: einen Schritt näher an der Verabschiedung”