Start der Reihe zum OER-Gold-Standard für zehn verschiedene Materialarten
Es gibt schon viele Anleitungen, HowTos, Tipps-und-Tricks für Veröffentlichungen als OER. Teilweise auch schon spezifisch nach Materialarten (allerdings längst nicht für alle). Mit dem Gold-Standard für OER sollen viele verschiedene Materialarten abgedeckt werden. Dabei sollte sich nicht an einem pragmatischen Standard orientiert werden, sondern am bestmöglichen, am vorbildlichen, am Gold-Standard.
Die Materialarten der Gold-Standard-Reihe
Um den Gold-Standard für OER für zu beschreiben, haben sich 16 Autor*innen zusammengefunden und für insgesamt 10 verschiedene Formate oder Materialarten den bestmöglichen Standard für OER zu beschreiben.
Die einzelnen Beiträge dazu werden in den kommenden 10 Wochen bei OERinfo veröffentlicht. Pro Woche ein Gold-Standard-Beitrag zu diesen Materialarten:
- Video – von Blanche Fabri
- Audio (Podcast) – von Gabi Fahrenkrog und Chris Dies
- Spiele (digital) – von Daniel Behnke
- Interaktive Übungen/Arbeitsblätter – von Susanne Friz, Nele Hirsch, Thomas Hoyer, Christina König und Oliver Tacke
- Textformate – von Henry Steinhau
- Fotos – von Richard Heinen und Gabi Fahrenkrog
- Präsentationsfolien – von Lambert Heller, Jöran Muuß-Merholz und Nele Hirsch
- Onlinekurse – von Anja Lorenz, Oliver Tacke und Nele Hirsch
- Blogs/Webseiten – von Sigrid Fahrer, Nele Hirsch und Oliver Tacke
- Making (Vorlagen für Making-Projekte) – von Kristin Narr und Kai Obermüller
Warum braucht die Welt einen Gold-Standard?
Wenn in Zukunft Organisationen Menschen dafür bezahlen, dass sie professionell OER erstellen, dann sollte auch ein professioneller Standard existieren, auf den wir verweisen können.
Dafür ist es notwendig, dass gerade die Multiplikator*innen und die möglichen Vorzeigeprojekte den bestmöglichen Standard wissen.
Sie können (und werden) sich dann immer noch an einem pragmatischen Niveau orientieren. Aber wenn sie gar nicht um die optimalen Möglichkeiten wissen, können sie nicht den gesamten Spielraum für OER ausnutzen.