Ilona Buchem erklärt ihre Forschung zu Open Badges
„Open Education“ heißt nicht nur OER und MOOCs, sondern auch Open Badges. Dahinter stehen die Idee und die Technik für digitale Zertifikate für non-formales Lernen. Wie kann also jemand, der über OER und MOOCs gelernt hat, das auch gegenüber Dritten ausweisen? Mit Open Badges!
Das Thema ist bisher in der akademischen und politischen Diskussion eher unterrepräsentiert. Ein guter Grund, um sich die aktuellen Forschungsergebnisse zur Policy-Ebene erklären zu lassen. Ilona Buchem stellt für OERinfo ihr Poster Open Badges for Open Education: Policy Research and Recommendations for the Uptake of Open Badges vor (auf Deutsch).
Ilona Buchem, auf Twitter @mediendidaktik, ist Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Sie bloggt auf ibuchem.wordpress.com. Ihr Poster Open Badges for Open Education: Policy Research and Recommendations for the Uptake of Open Badges ist unter freier Lizenz verfügbar. Es steht zum Download (PDF) bereit.
Hintergrund
Das Open Badge Network (OBN) ist ein Erasmus+ Projekt, das Organisationen aus Europa zusammenbringt, die die Entwicklung eines Open Badge Ökosystems unterstützen.
Mozilla Open Badges ist ein offener Standard für Open Badges, also digitale Lernzertifikate für das non-formale / informale Lernen.
Das Video wurde von Jöran Muuß-Merholz bei den Postersessions der Konferenz OEglobal im März 2017 in Cape Town aufgezeichnet. (Jöran Muuß-Merholz verspricht, beim nächsten Mal seinen Selfie-Stick zu benutzen.)