Am 19. und 20. November 2024 fand in Dubai der 3rd UNESCO World OER Congress statt. Mit dem thematischen Schwerpunkt „Digital Public Goods: Open Solutions and AI for Inclusive Access to Knowledge“ lag der Fokus auf Open-Source-Angeboten und offene Bildungsmaterialien im Zusammenhang mit dem Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI). Den Abschluss und das Ergebnis des Kongress bildet die Dubai Declaration on Open Educational Resources (OER), die die UNESCO nun final veröffentlicht hat.

Titelblatt der Dubai Declaration on Open Educational Resources, Hintergrund 3/4 dunkelblau, 1/4 orange
Titelblatt der Dubai Declaration on Open Educational Resources. Grafik: United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), CC BY-SA 3.0 (IGO), Seitenverhältnisse geändert und Hintergrund erweitert von Angela Karnoll

In dieser Erklärung wird die Integration neuer Technologien wie künstliche Intelligenz erörtert, um die 2019 von der UNESCO herausgegebene Empfehlung zu offenen Bildungsressourcen (OER) voranzubringen. Insgesamt hebt sie das Potenzial neuer Technologien zur Verbesserung von OER hervor. Gleichzeitig betont die Erklärung die Notwendigkeit eines soliden rechtlichen und ethischen Rahmens, um eine gerechte und rechtmäßige Nutzung zu gewährleisten.

Die Guidelines

Das Dokument beinhaltet Guidelines zu folgenden Themen:

 

Das gesamte Dokument in englischer Sprache:
https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000392271.locale=en

 

Creative Commons LizenzvertragDieser Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Angela Karnoll, für OERinfo

Am 3. Tag des OER-Festivals 2024 in Essen fand eine Community-Beratschlagung zum Thema „OER im Kontext generativer Künstlicher Intelligenz (KI)“ statt.  Dabei haben die Teilnehmenden in einem spielerische Setting (die Vorlagen dazu findet ihr hier im ebildungslabor) Ideen und Vorschläge generiert, gesammelt und evaluiert.

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