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Offen für ‚Gute Lehre‘.

Offene Bildungsmaterialien, engl. kurz OER (Open Educational Resources), finden trotz ihrer aktuell starken Diskussion (vgl. Deimann 2012) nur schleppend Einzug in den Hochschulalltag (vgl. Dröschler et al. 2013). Hier dominieren weiterhin Lehrbücher aus der Bibliothek, in Copyshops verkaufte Skripte und in hochschulinternen Lernmanagementsystemen ‚versteckte‘ PDFs. Umso mehr erregen Projekte Aufmerksamkeit, in denen Lernmaterialien und -prozesse der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht werden. Merkliche Veränderungen in der Hochschullehre oder entsprechende Zielformulierungen in Strategiepapieren von Hochschulleitung und Politik lassen aber weiterhin auf sich warten. Der Beitrag beleuchtet Potenziale von OER für die Verbesserung der Qualität der Lehre und thematisiert Erfolgsfaktoren und Hürden bei deren Einsatz. GLIEDERUNG: 1 Was bedeutet offen im Bildungskontext? Einleitende Gedanken. – 2 Potenzial für die Qualität der Lehre. – 3 Erfolgsfaktoren und Hürden für OER. – 4 Was es braucht, um das Potenzial von OER in der Hochschullehre zu nutzen. (zhb/Text übernommen).

Autoren

Lorenz, Anja; Thielsch, Angelika; Treeck, Timo van

Link

Offen für ‚Gute Lehre‘.

ISBN

978-3-7639-5695-1

Sprache

deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung