Mit der Förderlinie OERContent.nrw fördert das Land NRW hochschulübergreifende Projekte zur Entwicklung, Umsetzung und Verbreitung innovativer und qualitativ hochwertiger digitaler Lehr-/Lernmaterialien. Diese werden auf dem Landesportal ORCA.nrw als OER bereitgestellt. Nach dem Abschluss des Auswahlverfahrens der aktuellen Ausschreibungsrunde steht nun fest: Zwölf weitere OER-Projekte werden gefördert. Weiterlesen >
Das Angebot offener Bildungsressourcen ist in der nationalen Hochschulbildung sehr heterogen. Das Verbundprojekt EduArc adressierte die Frage, welche infrastrukturellen, organisatorischen und didaktischen Rahmenbedingungen erforderlich sind, um digitale Bildungsressourcen nachhaltig für die Hochschulbildung im Zusammenwirken von Akteur*innen aufzubauen und sie hochschulübergreifend such- und teilbar zu machen. Weiterlesen >
OERSI steht für Open Educational Resources Suchindex. Der OERSI ist eine zentrale Plattform zur Suche nach freien Bildungsmaterialien in der Hochschullehre und verbindet die OER-Repositorien der verteilten Landesinitiativen sowie weitere Quellen, wie zum Beispiel institutionelle Repositorien von Universitäten und Bibliotheken oder Fachrepositorien. Weiterlesen >
Die TH Lübeck und ihre Erfahrungen mit digitalen Lehr-Lernmaterialien
Podcast beim OERcamp Lübeck 2019, Foto: Christoph Friedhoff, Agentur J&K – Jöran und Konsorten für OERinfo, Informationsstelle OER, CC BY 4.0.
Digitale Lehrinhalte werden immer wichtiger, auch an Fachhochschulen. Dass dazu selbstverständlich auch OER gehören, findet Prof. Dr. Monique Janneck. Dabei sieht sie aber Lehrende nicht als alleinige Content-Produzenten. Vielmehr gibt es an der TH Lübeck eine professionelle Unterstützung der Lehrenden. Janneck wünscht sich eine Community, die einen kritischen Blick auf die Aktualisierung von Inhalten hat und in der Erstellung von OER über den Tellerrand schaut. Im Gespräch mit OERinfo blickt sie auch auf die Rolle der Hochschulen für angewandte Wissenschaft in der Hochschullandschaft in Deutschland.
OER-Projekte im Porträt – Robert Etzdorf vom Projekt OER.UP im Interview
Robert Etzdorf vom Projekt OER.UP spricht darüber, wie die nachhaltige Nutzung von offenen Bildungsressourcen (OER) in den verschiedenen Bildungsbereichen der Universität Potsdam sowie den angrenzenden Hochschulen gestärkt werden kann. Dazu hat OERinfo ihn interviewt.
Open Educational Resources (OER) als festen Bestandteil der Lehre an der Universität Bremen zu verankern, das ist das Ziel von ProOER. Hinter dem langen Titel des Projekts „ProOER – ein integrativer Ansatz zur OER-Kompetenzentwicklung an der Universität Bremen“ verbirgt sich ein umfassender Ansatz, der an bereits bestehende Initiativen und Strukturen anknüpft. Die Projektgruppe stellt ihre Arbeit im Video vor.
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Getragen wird das Projekt vom Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) an der Universität Bremen. Das ZMML unterstützt Aktivitäten zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre mit Information, Beratung, Qualifizierung und der Bereitstellung von technischer Infrastruktur. Diese etablierten Strukturen können gut zur Förderung von OER eingesetzt werden. An der Uni Bremen gibt es ein Förderungsprogramm zum Einsatz von digitalen Medien in der Lehre, das nun auch auf OER ausgeweitet wird. Außerdem wird die E-learning Plattform der Universität OER-tauglich gemacht. Schlussendlich wird das ZMML auch eine OER-Policy-Empfehlung für die Universität Bremen erarbeiten.
Podcast mit Pia Honikel, Foto von Gabi Fahrenkrog unter CC BY 4.0
Podcast mit Pia Honikel vom Projekt openUp
Was ist der Mehrwert von Open Educational Resources (OER) in der Hochschullehre? Warum sollen sich Lehrende mit dem sperrigen Urheberrecht beschäftigen, wenn ihre Arbeitsbelastung ohnehin schon hoch ist? Diesen und anderen kritischen Fragen stellt sich das Projekt OpenUp. Im Verbund mit den Projektpartnern, dem Ilias Verein Open Source Elearning e.V. und Lernmodule Net will das Projekt OER in der Hochschullehre verankern. Weiterlesen >