Neues Werk – altes Vorbild: Wie viel Abstand ist genügend für die freie Bearbeitung?

Kreatives Schaffen lebt von der Inspiration bereits existierender Schöpfungen. Stellt die Inspiration gleichzeitig eine Bearbeitung in rechtlicher Hinsicht dar, benötigt der/die Künstler*in dafür die Zustimmung des Künstlers/der Künstlerin des Originals. Eine Ausnahme von diesem Zustimmungsvorbehalt gibt es dann, wenn das neu geschaffene Werk genügend Abstand zum Ursprungswerk wahrt. Welche Voraussetzungen dafür vorliegen müssen, wird im Folgenden anhand eines Beispiels erklärt.

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101 – Medienrecht

Andrea Schlotfeldt: Grundwissen nike duckboot phantom gt2 academy indoor soccer Jordan zum Medienrecht

101-Vortrag Andrea Schlotfeldt, Collage: Jula Henke, Agentur J&K – Jöran und Konsorten für OERinfo, Informationsstelle OER, CC BY 4.0.

Im Zusammenhang mit OER sind verschiedene Rechtsgebiete relevant. Welche das sind und wie sie mit der Erstellung und Nutzung von OER im Zusammenhang stehen oder stehen können, erläutert Andrea Schlotfeldt (HAW Hamburg) im Einführungsvortrag.

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OER006: „Mit einem anderen Urheberrecht bräuchte es kein OER.“

Till Kreutzer (links, Foto von Jana Pofalla) und Prof. Dr. Leonhard Dobusch (rechts, Foto von Dominik Landwehr unter CC BY 4.0)
Till Kreutzer (links, Foto von Jana Pofalla) und Leonhard Dobusch (rechts, Foto von Dominik Landwehr unter CC BY 4.0)

Podcast mit Dr. Till Kreutzer, iRights.Law und Prof. Dr. Leonhard Dobusch, Juniorprofessor für Management

„Gäbe es ein anderes Urheberrecht, dann bräuchte es kein OER.“ Diese These stellt Dr. Till Kreutzer, Rechtsanwalt bei iRights.law in den Raum. Kreutzer und Leonhard Dobusch, Juniorprofessor für Management in Berlin, sprechen mit Jöran Muuß-Merholz über OER, die Rechtssituation in Deutschland und die Ängsten der Lehrenden. Derzeit sei die Erstellung und Verbreitung von Bildungsmaterialien mit vielen Hürden versehen, was zu großer Verunsicherung in der Praxis führe. Weiterlesen >