Bereits im Koalitionsvertrag 2018 wurde die Absicht einer OER-Strategie der damaligen Bundesregierung geäußert. Ende 2021 veröffentlichte die Ampelkoalition einen Koalitionsvertrag im Zeichen von Digitalisierung und Openness. Was ist seither im Jahr 2022 in Sachen Open Educational Resources (OER) geschehen. Rückblickend sprechen Luca Mollenhauer und Susanne Grimm im Rahmen des Podcast „Bildung auf die Ohren“, dem Podcast des Deutschen Bildungsservers, über die Veröffentlichung der OER-Strategie, die Themenwerkstätten auf dem OERcamp, zu den in der OER-Strategie genannten Handlungsfeldern, und äußern Wünsche für das Jahr 2023 in Sachen OER.
Bildung auf die Ohren: Luca Mollenhauer und Susanne Grimm im Gespräch
Luca Mollenhauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF im dortigen Informationszentrum Bildung (IZB). Am Deutschen Bildungsserver ist er Themenverantwortlicher für den Bereich “Digitale Bildung / Digitale Infrastrukturen”. Zudem ist er für die strategische Weiterentwicklung von OERinfo zuständig. Zuvor war er nach seinem deutsch-französischen Studium der Politikwissenschaft an der Universität Freiburg und dem Institut d’Etudes Politiques Aix-en-Provence als Organisationsberater für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) tätig.
Susanne Grimm, ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiter am DIPF im dortigen Informationszentrum Bildung (IZB), ist am Deutschen Bildungsserver verantwortlich für den weiteren Betrieb der Informationsstelle OER. Von 2017 bis 2021 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) u. a. als Transferpartnerin für den Bereich Berufsbildung am Aufbau des Portals OERinfo beteiligt.Sie studierte Mehrsprachige Kommunikation (B.A.) an der FH Köln sowie Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit (M.A.) an der TU Kaiserslautern.
Linkliste
- Koalitionsvertrag 2018
- Ein Koalitionsvertrag im Zeichen von Digitalisierung und Openness
- Die OER-Strategie der Bundesregierung wurde veröffentlicht
- OERcamp 2022
Allgemeiner Hinweis
Die Podcasts sind Gespräche, keine Vorträge. Es wird auch gemeinsam nachgedacht und spekuliert. Selbstverständlich kann gerne Bezug auf Inhalte aus den Podcasts genommen werden. Die Aussagen der Beteiligten sind jedoch nicht zitierfähig im Sinne wissenschaftlicher Zitate.