EdTech-Startups fordern „reflektierten Umgang“ mit OER

Positionspapier Deutsche Startups e.V. (Screenshot)Der Bundesverband Deutsche Startups e.V. hat seit März 2015 eine „Fachgruppe EdTech“. Die dort vertretenen Unternehmen haben anlässlich der Bundestags-Initiative „Digitale Bildung“ ein Positionspapier „Digitale Infrastruktur für Schulen“ veröffentlicht. Darin beschäftigen sie sich auch mit OER.

Aus dem Positionspapier „Digitale Infrastruktur für Schulen“*:

Reflektierter Umgang mit OER seitens der Politik

OER (Open Education Ressources) du?rfen nicht als Allheilmittel fu?r den Bildungsbereich betrachtet werden. Auch die Erstellung und Bereitstellung von digitalen Inhalten kostet Geld. Das muss seitens der Schultra?ger anerkannt und dem muss durch die Bereitstellung von Budgets Rechnung getragen werden. Innovative Materialien und Formate ko?nnen von Start-ups im Bildungsbereich nur entwickelt werden, wenn dafu?r ein Markt besteht.

Wie ein Sprecher der Gruppe in einem Facebook-Kommentar klarstellte, ist hiermit nicht die Bereitstellung von Budgets für OER gemeint, sondern allgemein die Dezentralisierung der Entscheidungen für Content.

Gefunden via Pressemitteilung „EdTech-Startups fordern digitale Infrastruktur für Schulen“

(*Der doppelte Schreibfehler in Open Education Ressources ist im Original enthalten.)


Creative Commons LizenzvertragDer Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz.Der Name des Autors soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Jöran Muuß-Merholz für www.open-educational-resources.de – Transferstelle für OER.

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