Was muss geschehen, damit Digitale Transformation in der Bildung gelingen kann? Das war die Frage in der Fachgruppe beim Forum Open Education 2020, für die André Hermes als Lehrer und Experte dabei gewesen ist.
Eine Antwort auf diese Frage kann der flächendeckende Einsatz von Medienberater*innen an Schulen sein, erklärt André Hermes in seinem Video-Statement für OERinfo. Weiterlesen >
In nur sechs Wochen ist ein Sammelband zu zeitgemäßen Formen des Unterrichts entstanden, das Impulse zur Verzahnung von Präsenzunterricht und Online-Distanzunterricht geben möchte.
Auch in sozialer Hinsicht braucht Schule Offenheit. Wie Milieugrenzen mit einfachen Mitteln durchbrochen und wie Schülerinnen und Schüler mit neue Ideen und Einflüssen in Kontakt gebracht werden können, davon berichtet Hendrik Bunke (Lehrer, Oberschule an der Koblenzer Straße, Bremen) am Beispiel des Projekts #Breaking Bremen Boundaries.
Die Broschüre „OER in der Schule 2.0” enthält in kompakter Form alle wichtigen Informationen für Lehrer*innen zum Thema OER (Open Educational Resources). Sie steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und liegt als PDF vor.
Unterricht mit digitalen Medien hat urheberrechtliche Fragen mit neuer Dringlichkeit in den Alltag von Lehrpersonen gebracht. Dass Open Educational Resources eine Antwort auf diese Fragen bieten kann, verstehen mittlerweile viele Lehrende. Wie aber stellt sich die Arbeit mit freien Lizenzen und der Nutzung offener Bildungsmaterialien in der Praxis dar? Das Saarländische Ministerium für Bildung und Kultur und das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) haben die Handreichung „Lizenzierung und Nutzung offener Bildungsmaterialien“ herausgegeben. Die Handreichung behandelt rechtliche Fragen, die praktische Anwendung von OER und Fundstellen im Netz.
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat drei Erklärvideos zu Open Educational Resources (OER) veröffentlicht. Diese richten sich in erster Linie an Lehrer*innen, die einen Erstkontakt mit OER haben. Die Videos sind laut Abspann unter CC BY SA 4.0 lizenziert und sind bei YouTube auch mit der CC BY 2.0 gekennzeichnet. UPDATE 11.10.2016: Bei YouTube wurde die Markierung zur CC BY wieder entfernt. Stattdessen ist nun auch dort im Beschreibungstext die CC BY SA 4.0. Weiterlesen >
Die Diskussion, wie gewährleistet werden kann, dass Freie Bildungsmaterialien (OER) qualitativ hochstehend sind, ist sinnvoll. Es gilt aber zu verhindern, dass im Zuge dieser Diskussion Hürden entstehen, die der Produktion von OER entgegenstehen. Diejenigen, die sich der Mühe unterziehen, ihre Unterrichtsideen, Materialien und Programme soweit digital aufzubereiten, dass sie von anderen kostenlos und nutzbringend im Unterrichtsprozess eingesetzt werden können, sollen dafür weder rechtlichen Risiken ausgesetzt noch als qualitativ fragwürdig denunziert werden.
Es muss auch das Missverständnis vermieden werden, dass OER nur kostenlose Download-Angebote seien. Der massenhafte Download von Arbeitsblättern ist schon lange der Normalzustand, die Quellen- und Rechtslage ist für den Nutzer dabei meistens nebelig oder nebensächlich. Da ist es zwar ein heeres Ziel, durch CC-Lizenzen den Kolleginnen und Kollegen aus der urheberrechtlichen Grauzone herauszuhelfen. Aber der Unterricht wird sich dadurch kaum oder gar nicht verändern.
Übernahme / Reuse
Dieser Text ist eine Übernahme von zum.de. Er wurde von Klaus Dautel verfasst und steht unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA DE 3.0 .
Dieses Zitat geistert seit einiger Zeit durch OER-Diskussionen. Ausgangspunkt des (vermeintlichen) Zitats über Urheberrecht in der Schule ist ein Kurzvortrag von Sebastian Horndasch von Wikimedia Deutschland e.V. im Rahmen der re:publica 2014 (unten als Video angefügt).
Allerdings: Im Vortrag fällt der Begriff „Kiffer“ gar nicht, und das verkürzte Zitat macht die Überlegung dahinter auch nicht ausreichend deutlich. Bevor das Kiffer-Zitat sich verselbstständigt, legt Sebastian Horndasch daher in folgendem Gast-Kommentar seine Überlegungen ausführlich dar. Weiterlesen >